Universitätsbibliothek Ostseite (c) Hannah Theile 

 

Weniger Regale, aber nicht weniger Inhalt – Raum geschaffen für Veränderung in der UB

Lange Regalreihen mit verstaubten Büchern und Tische mit Einzelarbeitsplätzen prägten lange Zeit das Bild der Bibliothek. Doch Digitalisierung, Nachhaltigkeit, neue Lehrformate und moderne Arbeitswelten bringen auch für das Bibliothekswesen viele Veränderungen. Wie also sieht eine Bibliothek des 21. Jahrhunderts aus? Was muss sie leisten können? Was bedeutet Transformation? Ihre Ideen einer modernen Universitätsbibliothek stellt die Leitende Bibliotheksdirektorin, Linda Thomas, in der Kampagne "Otto ist Transformation" von Stadtmarketing "Pro Magdeburg e.V." vor.

Auch unsere Bibliothek steht vor großen Transformationen. Seit gut anderthalb Jahren erleben die Nutzerinnen und Nutzer Tag für Tag die Veränderungen hautnah – hämmern, sägen, schleifen, Gerüste auf- und abbauen, Möbel hin- und herschieben. "Noch bis Oktober dauert das Bauvorhaben offiziell", sagt Linda Thomas, weiß aber auch, dass einige Restarbeiten, u. a. Parkettarbeiten, noch bis Ende des Jahres dauern können. Der Großteil der neuen und modernen Möbel ist bereits vor Ort, aber derzeit noch nicht nutzbar, da in etlichen Bereichen noch Nacharbeiten von Tischlern, Elektrikern oder Stahlbauern stattfinden. 

 UB_neue Arbeitsplätze (c) Anna Friese  UB_leere Regale (c) Anna Friese
Es entstehen viele Einzel- und Gruppenarbeitsplätze zum Wohlfühlen.  Derzeit werden noch die letzten Regalanlagen abgebaut.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  Drei der neuen Raum-in-Raum-Systeme im ersten Obergeschoss erhalten derzeit beispielsweise noch ein begehbares Dach. Zukünftig werden die Einzel- und Gruppenarbeitsräume auch von zuhause aus buchbar sein. Aktuell werden noch die vorerst letzten Regale abgebaut und Tische im Gebäude versetzt und anschließend wieder angeschlossen. Es ist also gerade noch viel Bewegung in der Universitätsbibliothek. "Wir befinden uns im Endspurt, aber ein bisschen Geduld braucht es noch", bittet Linda Thomas um Verständnis. "Nur weil etwas fertig aussieht, ist es nicht zwangsläufig fertig, daher sind etliche Bereiche für die Nutzung leider noch gesperrt. Sobald Areale jedoch final fertig sind, werden diese nach Möglichkeit in die Nutzung gebracht", versichert Linda Thomas. 

 

Werfen Sie einen Blick auf die Bauarbeiten (11 Bilder)
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Fotos: Hannah Theile und Anna Friese

Letzte Änderung: 22.08.2024 - Ansprechpartner: Webmaster