Führungskräfte im Netzwerk
Verband baut studentische Gruppen auf
Der Verband Angestellter Führungskräfte (VAF), der etwa zehntausend Führungskräfte der Deutschen Wirtschaft aus verschiedenen Branchen vertritt, möchte verstärkt die Brücke zu jungen Menschen schlagen, die eine Führungsposition anstreben.
Eine studentische kostenfreie Mitgliedschaft beinhaltet beispielsweise Leistungen wie die individuelle Beratung, wenn es um die erste Bewerbung geht, was der erste Anstellungsvertrag beinhalten sollte oder wie es beispielsweise in den ersten Jahren mit der Gehaltsgestaltung aussieht. Im Verlauf der beruflichen Entwicklung geht die Betreuung dahingehend weiter, daß die Mitglieder unter anderem zu ihrer persönlichen Alters- und Sozialabsicherung beraten werden. Oder, was leider nie auszuschließen ist: die Mitglieder werden bei arbeitsrechtlichen Streitfällen rundum betreut.
Über studentische Gruppen an den Hochschulen, die gerade aufgebaut werden und die persönlichen Ansprechpartner beim VAF, können Studierende einen guten Zugang zu einem funktionierenden beruflichen Netzwerk von Führungskräften finden. Die Wirtschaftswoche zitierte im November 1998 den Hauptgeschäftsführer Dr. Wolf-Rüdiger Janert in ihrem Beitrag "Motoren für die Karriere" mit dem Bonmot: "Beziehungen schaden nur dem, der keine hat...". Hier will der VAF helfen. Derzeit entwickelt der Verband ein Konzept, den Gedanken der Mentorenschaft zu beleben. "Darin spielt das Engagement jüngerer Leute eine besondere Rolle, um nicht vom grünen Tisch zu handeln", Janert weiter.
Dem Vorsitzenden des VAF, Manfred Göbels, liegt die Förderung junger Nachwuchskräfte besonders am Herzen: "Wer leistungsbereite junge Menschen zu einer verantwortungsbezogenen Berufsentwicklung ermuntert, der ist damit persönlich aufgerufen, sich einzusetzen und zu helfen." PM/VAF
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