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DAS PERSONALPORTAL

Die Mathematikerin Prof. Dr. Alexandra Carpentier erhielt Mitte Juni 2021 den „Forschungspreis der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg 2020“ überreicht. Die international renommierte Forscherin wurde für ihre Forschungen an der Schnittstelle von mathematischer Statistik und maschinellem Lernen ausgezeichnet. Die Professorin am Institut für Mathematische Stochastik erforscht die Wirksamkeit von Algorithmen, mit denen Computer zum Beispiel lernen, Bein- oder Armprothesen durch elektrische Impulse des Gehirns zu bewegen. Zudem entwickelt sie mathematische Grundlagen für Instrumente, mit denen vorhergesagt werden kann, ob eine politische Maßnahme Erfolg haben wird oder ein Medikament effizient wirkt. Lesen Sie in der Pressemitteilung mehr über die Auszeichnung und im Forschungsmagazin GUERICKE über ihre Arbeit.

Überwachung, Verhöre und Zersetzung, das alles wirkt bei Betroffenen auch 30 Jahre nach dem Ende der DDR noch nach, körperlich und seelisch“, weiß Prof. em. Dr. Jörg Frommer, Sprecher eines länderübergreifenden Forschungsverbundes der Universitäten Magdeburg, Jena, Leipzig und Rostock. Die Wissenschaftler:innen untersuchen die Folgen von politischer Traumatisierung für die Gesundheit von Betroffenen. Mit den gewonnen Erkenntnissen möchten sie unmittelbar zur verbesserten Versorgung der heute noch Betroffenen beitragen. Prof. em. Dr. Jörg Frommer leitete viele Jahre die Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Lesen Sie mehr.

Das gibt es so kein zweites Mal in Sachsen-Anhalt: ein interdisziplinäres Studienangebot zu Nachhaltigkeit. Ab dem Wintersemester 2021/22 können Studierende aller Fachrichtungen ein sogenanntes Nachhaltigkeitszertifikat erwerben. Es setzt den Besuch von sowohl bereits angebotenen als auch neukonzipierten und auf das Thema Nachhaltigkeit zugeschnittenen Lehrveranstaltungen voraus und wird separat vom Abschlusszeugnis ausgehändigt. Das Zertifikat ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der Universität Magdeburg. Darin verpflichtet sich die Universität unter anderem dazu, Themen nachhaltiger Entwicklung in der Lehre zu verankern. mehr

Histotripsie heißt das neue Verfahren aus den USA, mit dem in der Universitätsklinik für Radiologie europaweit der erste Patient mit Lebertumoren behandelt wurde. Ziel ist es, in der klinischen Phase-I-Studie die Sicherheit und Wirksamkeit der neuartigen Methode zu untersuchen. Dabei handelt es sich um eine Form des fokussierten Ultraschalls, bei der gezielt primäre und metastatische Lebertumore mechanisch zerstört werden, ohne dass Hautschnitte notwendig sind oder Nadeln in den Körper der Patient:innen platziert werden müssen. Lesen Sie mehr über die Studie und das neuartige Verfahren.

Das SAP University Competence Center (SAP UCC) feierte am 26. Juni 2021 mit einer Festveranstaltung sein 20-jähriges Bestehen. Die vier Partner Universität Magdeburg, SAP, Hewlett Packard und T-Systems gründeten es im Jahr 2001. So entstand am Standort Magdeburg eine für den IT-Bereich außergewöhnliche Kombination aus universitärer Lehr- und Forschungsarbeit und effizienten Angeboten im im IT-Service-Bereich für die Wirtschaft. Heute zählt es mit 713 angeschlossenen Institutionen und über 120.000 Nutzenden pro Jahr weltweit zu den größten SAP-Zentrum seiner Art und entwickelt im SAP-University-Alliances-Programm innovative Lehr- und Lernumgebungen für Universitäten, Fachhochschulen und andere Bildungseinrichtungen. Lesen Sie mehr zur Festveranstaltung.

883 Studieninteressierte haben vom 10. bis 12. Juni 2021 am diesjährigen Hamburger Auswahlverfahren für medizinische Studiengänge, kurz HAM-Nat genannt, an unserer Universität teilgenommen. Die Ergebnisse in diesem naturwissenschaftlichen Test sind ein wesentliches Auswahlkriterium, mit dem die Universität die Eignung von Studienplatzbewerber:innen für das Medizinstudium prüft, die keinen Zugang allein über die Abiturnote erhalten. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Test unter strengen Hygienevorschriften nicht nur in den Hörsälen auf dem Magdeburger Medizincampus, sondern auch in der Messehalle im Elbauenpark durchgeführt. Mit den Multiple-Choice-Fragen wurde zu den medizinisch relevanten Fächern Biologie, Chemie, Mathe und Physik sowie dem Themenbereich Logisches Denken das Wissen auf Gymnasialniveau geprüft. mehr

Über 400 Studierende wurden in den zurückliegenden 10 Jahren an unserer Universität mit einem Deutschlandstipendium gefördert. Mehr als 90 Förderer haben das Programm unterstützt, das 2011 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, leistungsstarke Studierende zu fördern und finanziell zu unterstützen. Die OVGU beteiligte sich als eine der ersten Universitäten am Förderprogramm und feierte das Jubiläum mit einer Festveranstaltung. Altrektor, Prof. Klaus-Erich Pollmann, erinnert sich: „Wir hatten uns als Ziel gesetzt, im Sommersemester 2011 mit 30 Stipendien zu starten. Dafür die passenden Förderer zu finden, war herausfordernd.“ 

Studierende aus über 60 Nationen haben sich bis 2021 für ein Deutschlandstipendium beworben, das je zur Hälfte vom Bund und zur anderen Hälfte von Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen finanziert wird. Die Geförderten erhalten für mindestens zwei Semester monatlich 300 Euro. Neben der monetären Unterstützung zielt das Nachwuchsförderprogramm auch darauf ab, Studierende und Förderer zusammenzubringen und ein Netzwerk aufzubauen. Zur Stipendienwebseite 

Prof. Dr. Robert W. Jahn übernahm die Schirmherrschaft für die Initiative „Studenten bilden Schüler“ in Magdeburg. Der gemeinnützige Verein vermittelt studentische Nachhilfelehrer:innen aus allen Fachbereichen an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus einkommensschwachen Familien zur kostenlosen Nachhilfe. Der Professor für Wirtschaftsdidaktik und Didaktik der ökonomischen Bildung hält das Projekt in Corona-Zeiten für wichtiger denn je, weil durch die Schulschließungen vor allem die Kinder und Jugendlichen aus bildungsferneren Elternhäusern besonders betroffen sind, da dort der Ausfall von Lernzeit nicht so einfach kompensiert werden könne. „Wenn es hier gelingt, die Folgen etwas abzuschwächen, wäre das ein großer Erfolg und würde auch uns als Universität gut zu Gesicht stehen“, unterstreicht Professor Jahn. Lesen Sie mehr.

Seit Anfang Juni 2021 verstärkt Julia Reichenbach als Elternzeitvertretung die Geschäftsstelle der Graduate Academy. Neben ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich der wirtschaftlichen Unterstützung der Unternehmensleitung in einem stationären Kinderhaus bringt sie auch Kenntnisse aus der Organisation und Beratung von Berufs- und Quereinsteigern für die Bundeswehr in ihre neue Aufgabe ein. Sie wird insbesondere die Organisation der Qualifizierungsangebote der Graduate Academy unterstützen und die Internetpräsenz betreuen. Ab Herbst werden voraussichtlich auch wieder Kurse in Präsenz angeboten werden.
Kontakt: Julia Reichenbach, Telefon: 0391 67-54968

Mit dem Magdeburger Unternehmen 3DQR gewann eine Ausgründung aus der OVGU den IQ Innovationspreis Magdeburg 2021 für das „3DQR – Studio“. Auf dieser Plattform ist es möglich, einfach und schnell Anwendungen der Augmented Reality – computergestützte Erweiterungen der Realitätswahrnehmung – zu kreieren. Die Städtesieger aus Magdeburg erhalten ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Der IQ Innovationspreis Mitteldeutschland wurde am 24. Juni 2021 in einer digitalen Preisverleihung vergeben. Begleitet wurde das Start-up auf dem Weg in die Selbstständigkeit vom Transfer- und Gründerzentrum. Lesen Sie mehr.

Bei Temperaturen von über 25 °C sinkt in jedem Jahr die Zahl der Blutspenden an der Uni-Blutbank – die Sommerflaute droht! Ein kurzes Aufatmen gab es für das Team der Uni-Blutbank dank einer gemeinsam mit MDCC organisierten Aktionswoche „M_GDE_URG spendet Blut! Erst wenn’s fehlt, fällt’s auf!“, die am Weltblutspendetag (14. Juni) startete. Gezielt richtete sich der Aufruf auch an die Mitarbeiter:innen und die Studierenden der OVGU mit der Möglichkeit der Blutspende in Campusnähe. Wer den kurzen Weg zur Festung Mark auf sich nahm, erlebte hinter meterdicken Festungsmauern auf den Spendeliegen im angenehm temperierten Kanonengang eine Blutspende in ungewohntem Ambiente. 78 Spenderinnen und Spender, darunter 39 aus der OVGU, nutzten diese Gelegenheit.

Corvin Groß und Katharina Weißig haben sich vorgenommen, „die Welt ein ganzes Stück besser“ zu machen. Dass diese Aussage mehr ist als nur der Firmen-Claim, zeigt sich in ihrer Produktidee. Mit Periodically möchte das Gründungsteam durch hygienische und preiswerte Spender die Einführung kostenloser Menstruationsprodukte ermöglichen und dabei das Thema Menstruation in die Gesellschaft tragen. Sind die ersten Spender noch im 3D-Drucker gefertigt worden, werden sie inzwischen in Serie aus Edelstahl produziert. Was als studentische Initiative begann, hat im Mai 2021 zu einem Social Start-up geführt. Das Transfer- und Gründerzentrum TUGZ unterstützt die beiden Medizinstudierenden bei ihrem Vorhaben, das gesellschaftliche Problem anzugehen und zu lösen. Lesen Sie mehr in der nächsten Ausgabe des Campusmagazins uni:report und auf der Webseite des TUGZ.

Hatten Sie schon Gelegenheit, in die neue Folge unseres Wissenschaftspodcasts „Wissen, wann du willst“ reinzuhören? Es lohnt sich! Die Psychologinnen Emily Bauske und Dr. Jeanne Rademacher erläutern, warum es kein Leben ohne Angst gibt. Denn wir alle haben vor irgendetwas Angst: vor Spinnen, vor Höhe, engen Räumen, vor Unbekanntem. Es gibt sogar Menschen, die Angst vor Knöpfen haben. Doch wie entstehen Ängste? Wie viel Angst ist normal? Und wie können wir lernen, mit ihr zu leben oder noch besser: sie zu überwinden? Hören Sie rein!

Unter dem Motto „umwelt. bewusst. gesund. Ich radle für die OVGU“ beteiligte sich die Uni vom 1. bis 30. Juni 2021 wieder sehr erfolgreich an der Academic Bicycle Challenge (ABC), dem internationalen Fahrradwettbewerb für Hochschulen. Innerhalb von vier Wochen radelten die knapp 400 Teilnehmer:innen ca. 105.100 Kilometer und umrundeten somit knapp zweieinhalbmal die Erde. Derzeit sind wir damit weltweit die Hochschule mit den meisten Gesamtkilometern. Ein Ergebnis, auf das wir sehr stolz sein können. Neben dem sportlichen Aspekt spielen aber auch der Umwelt- und Klimaschutz eine wichtige Rolle: Hätte eine Person mit einem mittelalten Dieselfahrzeug die gleiche Strecke zurückgelegt, wären 22,7 Tonnen CO₂ entstanden. Weitere Infos zur Nachhaltigkeitsbilanz. 
Der Aktionsmonat wurde durch diverse Highlights wie den Familienfahrradtag, verschiedene geführte Feierabendfahrradtouren sowie das Abschlussevent „Radeln bis zum Abwinken“ begleitet. Die besten Fahrer:innen und Teams der ABC werden bei einer Siegerehrung während des Sommerpicknicks der OVGU am 20. Juli 2021 ausgezeichnet.

„Herzlich willkommen im Team und einen guten Start!“ hieß es auch im Juni 2021 wieder für eine Reihe neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der OVGU. Wir wünschen Ihnen einen guten Einstieg in Ihre Tätigkeit an unserer Universität.

Andere Kolleginnen und Kollegen haben zum Teil nach langjähriger Tätigkeit die Universität verlassen. Für ihr Engagement sei ihnen an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt.

Kommen und Gehen
Aktuelle Stellenausschreibungen an der OVGU

Hallo, ich bin Hannah Theile und erlerne hier an der Universität das Handwerk des Fotografierens. Inzwischen bin ich am Ende meines ersten Ausbildungsjahres, in welchem ich hier im Medienzentrum von MKM bereits viel lernen durfte. Dabei sind die täglichen Aufgaben und Ausbildungsinhalte umfassend und abwechslungsreich. So begleite ich an der Universität zum Beispiel Veranstaltungen, nehme von Mitarbeitenden Portraits auf oder bin mit in die Erstellung der Fotos für das Forschungsmagazin GUERICKE oder das Campusmagazin uni:report eingebunden. Die Nachbearbeitung der Fotos gehört ebenfalls zu meinen Aufgabengebieten und bereitet mir viel Freude. Den theoretischen Teil der Ausbildung absolviere ich an der Berufsschule „SBBS Wirtschaft/Verwaltung Gera – Dr. Eduard Amthor“, wo ich die technischen und gestalterischen Grundlagen der Fotografie erlerne.

Die Personalentwicklung an der OVGU hat in den zurückliegenden Jahren erheblich an Stellenwert gewonnen. Verschiedene Bereiche gestalten zusammen eine moderne und zukunftsgerichtete Personalentwicklung für alle Mitarbeitendengruppen. In den beiden Konzepten „PErspektive OVGU“ (neu) für das nichtwissenschaftliche Personal und „PErspektive Wissenschaft“ (aktualisiert) für wissenschaftliche Mitarbeitende werden nicht nur die aktuellen fachlichen Erfordernisse berücksichtigt, sondern ebenso die aktuellen und zukünftigen überfachlichen Entwicklungen und Anforderungen sowie die Ergebnisse der Mitarbeitendenbefragung GEPSY. 
Mehr über die zukünftigen Angebote und die Möglichkeit, sich für einen Personalentwicklungsnewsletter einzutragen, finden Sie ab sofort hier. 
Kontakt: Annette Hoeschen, Telefon: 0391 67-57341

Sie kennen besonders engagierte internationale Studierende mit hervorragenden akademischen Leistungen? Dann möchte Sie das Akademische Auslandsamt auf zwei Ausschreibungen aufmerksam machen: Der Deutsche Akademische Austauschdienst vergibt den DAAD-Preis an eine Studentin oder einen Studenten aus dem Ausland mit besonderen akademischen Leistungen und bemerkenswertem gesellschaftlichen oder interkulturellem Engagement. Mit dem studienbegleitenden Otto-von-Guericke-Stipendium, das die Stadt Magdeburg und die Universität gemeinsam vergeben, soll ein ausländischer Student oder eine ausländische Studentin im Studienjahr 2021/22 gezielt gefördert werden. Bis zum 10. August 2021 können Sie geeignete Kandidat:innen vorschlagen.
Kontakt: Eva Böhning, Telefon: 0391 67-58429

In unseren MakerLabs entstehen aus innovativen Produktideen erste Prototypen. Doch was kommt danach? Um diese Frage zu beantworten, ist das Transfer- und Gründerzentrum (TUGZ) gegenwärtig auf der Suche nach aktuellen oder ehemaligen Projektteams der MakerLabs, die aus ihren Prototypen mithilfe von Business Angels das ganze Gründungs- und Verwertungspotenzial herausholen möchten. Zu Beginn des Wintersemesters 2021/22 bringt das TUGZ dann die aussichtsreichen Projekte und Teams mit interessierten Business Angels zusammen. 
Sie arbeiten an solch einem Projekt oder haben die Entwicklung bereits abgeschlossen und wollen mehr aus Ihrem Prototypen rausholen? Dann melden Sie sich einfach! 
Kontakt: Dr. Ingo Böhlert, Telefon: 0391 67-57056 

Sommertage verbringt man am besten am Badesee, auf Balkonien oder im schattigen Garten – aber die Arbeit erledigt sich nicht von selbst. Doch wie schafft man es, sich im Büro oder Homeoffice zu konzentrieren? Hier ein paar Tipps:

Kühlung von innen

• reichlich trinken – mindestens 1,5 Liter am Tag
• Obst und Gemüse für Zwischendurch – Gurke, Wassermelone, Tomaten oder Äpfel helfen zudem, den Wasserhaushalt auszugleichen
• mehrere kleine und leichte Mahlzeiten über den Tag verteilen, frischen Salat oder kalte Suppe als Hauptgericht
• Kaffee regt den Kreislauf zu sehr an, stattdessen besser umgezuckerter kalten Tee oder Zitronenwasser

 Kühlung von außen

• morgens gut durchlüften – coronabedingt sollte aber auch an heißen Tage regelmäßig stoßgelüftet werden 
• Zugluft vermeiden
• Rollos und Jalousien bereits morgens herunterlassen
• Wärmequellen wie Kopierer, Drucker, Wasserkocher u.ä. im Büro, nur wenn wirklich nötig gebrauchen
• leichte Kleidung

Gegen das Hitzetief

• den Kreislauf auch an heißen Tagen in Schwung zu bringen helfen spontane Bewegungspause im Büro, z.B. Armkreisen, Schulterlockerungen sowie Übungen zur Nackenbeweglichkeit 
• die Handgelenke mit kaltem Wasser abspülen

Haben Sie noch andere Tipps für die Sommerzeit? Dann her damit. Gern dürfen Sie uns aber auch schreiben, was Sie sonst so auf dem Campus oder im Büroalltag stört.

Endlich einmal wieder persönlich zusammenkommen, gemeinsam den Sommer genießen, mit Abstand über Gott und die Welt und das Wetter plaudern. Das ist am 20. Juli 2021 ab 15:00 Uhr beim Sommerpicknick der Uni unter dem Motto „Zusammen die Welt neu denken“ auf der Wiese vor der Festung Mark möglich – beim Kaffeeklatsch, bei Sport zum Mitmachen, einem Quiz (ab 16:45 Uhr) und der Ehrung der Sieger von Academic Bicycle Challenge (ABC) und Firmenstaffel. Mitgebracht werden dürfen nicht nur Picknickdecken, sondern gern auch Familie und Freund:innen. Auf die Kinder warten Mitmach-Angebote. Am Grillwagen, auch mit vegetarischem Angebot, und einem Getränkewagen wird für das leibliche Wohl gesorgt. Dafür bitte an Bargeld denken! Ab 19 Uhr wird es spannend beim Science Slam. Wer gern mitmachen möchte, kann sich bei Organisator Florian Aust melden. Die Big Band spielt ab 20:15 Uhr auf und zu später Stunde machen ab 22 Uhr Beats & Lights mit DJ Lust aufs Tanzen. Schauen Sie unbedingt vorbei!

Die 5. Feierabendfahrradtour in diesem Sommer startet am 22. Juli 2021 um 16:30 Uhr am Campus Service Center. Diesmal geht es mit dem Drahtesel entlang der Elbe durch den Herrenkrug über Hohenwarthe bis zum Wasserstraßenkreuz. Die Rücktour führt am Mittellandkanal entlang über Rothensee bis zum Unicampus. Eingeladen sind alle Beschäftigten und Studierenden, die gern gemeinsam die Magdeburger Umgebung erkunden wollen, gefahren wird bei mäßiger Geschwindigkeit. Anmeldung für die Tour bitte bei Wolfgang Schramm, Telefon: 0391 67-52999.

Mit dem Aktionstag „Campus Pride“ am 10. August 2021 möchte die queere Hochschulgruppe „OVGU pride“ queere Themen in den Fokus rücken und für diese sensibilisieren. Der Tag soll ab 12:30 Uhr in Workshops, Diskussionsrunden und Vorträgen Raum bieten, über Vielfalt zu diskutieren und im Kontext des universitären und studentischen Alltags zu betrachten. Ein Kulturprogramm (ab 16:30 Uhr) und eine Open-Air-Pary (ab 20 Uhr) werden einen entspannten Ausgleich bieten. Weitere Infos demnächst auf Facebook oder Instagram.

Immer häufiger sind diese Prototypen des autonom fahrenden Lastenrades derzeit in der Magdeburger Innenstadt zu sehen, denn die Datenaufnahme für das Projekt „AuRa – Autonomes Rad“ hat begonnen. Forschende aus den Instituten für Mobile Systeme sowie Logistik und Materialflusstechnik und der Abteilung für Umweltpsychologie entwickeln und testen ein Fahrradverleihsystem für dreirädrige, selbstständig (autonom) fahrende Lastenräder. Dafür müssen diese gerade auch das Sehen lernen – #KI in der autonomen Mobilität. Ziel des AuRa-Projektes ist es, dass die Lastenräder selbstständig auf ausgewiesenen Radwegen fahren und sich gemäß der Straßenverkehrsordnung verhalten. Somit entspricht „AuRa“ dem Bedürfnis, Wege flexibel, kostengünstig, ressourcenschonend und damit nachhaltig zurücklegen zu können. Ein Video auf Instagram zeigt, wie die Räder den richtigen Weg finden.
Bild: Leona Grulich