Für Internationale Gäste
Richtkrone über dem Internationalen Begegnungszentrum
Gegenüber dem Nordpark entsteht das Internationale Begegnungszentrum (IBZ). Ende des Sommers schwebte die Richtkrone über dem Bau, der bis zum Jahresende seiner Bestimmung übergeben werden soll. Zwischen den Wohnheimen 9 und 10 schließt er eine Ecke des Pfälzer Platzes. Zur Verbesserung des Wohnungsangebotes für ausländische Gastwissenschaftler errichtet die Alexander von Humboldt-Stiftung dieses Gäste- und Begegnungshaus. Insgesamt werden 16 Ein-, Zwei-, Drei- und Vierraumwohnungen, ein Seminarraum sowie ein Leseraum entstehen. Bei der Innengestaltung ist an eine ständige Ausstellung im Foyer und wechselnde künstlerische Objekte in den Seminarräumen gedacht.
Jährlich weilen etwa 500 ausländische Wissenschaftler zu Gastvorlesungen, Kongressen und Weiterbildungsveranstaltungen an unserer Universität. Dieses neue repräsentative Begegnungszentrum fördert die Konkurrenzfähigkeit der Otto-von-Guericke-Universität, hob Dr. Christoph Helm, Ministerialdirigent im Kultusministerium, beim Richtfest hervor. Mit diesem Bau werde eine neue Ära der Internationalisierung unserer Universität beginnen, schätzte Prof. Dr. Hellmut von Specht ein. Nicht nur die Universität erhalte ein internationaleres Flair, sondern auch die Stadt. Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat 44 Gästehäuser in den alten Bundesländern errichtet. 13 dieser Zentren sind in den neuen Ländern geplant, informierte Dr. Heinrich Pfeiffer, Nestor des IBZ-Gedankens.