Rekonstruktion beendet
Kinderintensivstation wieder belegt
Die rekonstruierte Kinderintensivstation des Zentrums für Kinderheilkunde wurde Anfang Februar 99 wiedereröffnet. Betreut werden hier Frühgeborene, Neugeborene, Säuglinge, Kleinkinder und Schulkinder mit akuten, lebensbedrohlichen Erkrankungen des Atmungssystems sowie des Herz-Kreislaufsystems, mit lebensbedrohlichen Infektionserkrankungen und Unfällen im Kindesalter.
Die Kinderintensivstation ist integrativer Bestandteil der kinderärztlichen Notfallversorgung des Regierungsbezirkes Magdeburg und arbeitet eng mit den Kinderkliniken der Kreiskrankenhäuser der Umgebung zusammen. Weiterhin erfolgt die Versorgung lebensbedrohlich erkrankter Neugeborener aus den Kreisen des Regierungsbezirkes auf dieser Station.
Ein Team von fünf Ärzten und 27 Schwestern kümmert sich um das Wohlergehen der schwerkranken, kleinen Patienten. Ausschließlich zur Betreuung dieser Station steht rund um die Uhr ein diensthabender Arzt zur Verfügung. "Auf der Station sind zehn Intensivplätze, davon vier Neugeborenen- und sechs Kinderbeatmungsplätze. So können zum Beispiel herzkranke Kinder vor und nach einer Herzoperation besser betreut werden", informiert Prof. Dr. Gerhard Jorch, Direktor der Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie, "und die Station ist mit allen modernen Beatmungsverfahren bis hin zur Hochfrequenzoszillationsbeatmung Neugeborener und Kinder ausgestattet." Auch in Zukunft werde das freundliche und kompetente Team der Kinderintensivstation unter Berücksichtigung kindgerechter Bedürfnisse mit modernster Technik bei allen kinderärztlichen Notfällen zur Verfügung stehen.