Geht nicht gab's nicht
Gymnasiasten gut betreut
In der letzten Zeit sind an der Universität bestimmt schon viele junge Leute aufgefallen, die noch nicht ganz das "Studentenalter" erreicht haben. Sie schwirren durch Gebäude und Hörsäle, setzen sich in Vorlesungen und Seminare, staunen, gucken und stellen viele Fragen. Sie sprechen mit Professoren, Dozenten und mit Studierenden der Universität.
Stimmt! Es sind Schülerinnen und Schüler von Gymnasien in Magdeburg und Umgebung und aus Gymnasien zwischen Wittenberg und Wittenberge, zwischen Eisleben und Gardelegen. Sie zeigen Interesse an einem Studium - allgemein oder konkreter - möchten sich informieren und ein bisschen Studienluft schnuppern. Und wir - das sind die Mitarbeiter der Zentralen Studien- und Studentenberatung - haben sie "losgeschickt". Wir haben die Lehrkräfte einfach gefragt, ob die Gymnasiasten kommen dürfen; wir haben die Fachstudienberater gebeten, die Schüler in die "Geheimnisse" der Studienrichtungen einzuführen; wir haben im Akademischen Auslandsamt nachgefragt, wir haben den Studentenrat oder die Fachschaftsräte der Fakultäten angesprochen. Und wir haben fast nie gehört: "Nein, geht nicht".
Die Rückkopplung seitens der Schülerinnen und Schüler war stets sehr positiv: "Die Professoren waren echt nett." "Die haben ja extra für uns Zeit gehabt." "Ich wusste vorher nicht, dass Mathe auch Spaß machen kann." "Die forschen ja echt für die Industrie." "Ich glaube, ich kriege doch Lust aufs Studium." ... Viele Schüler werden wiederkommen, bei vielen ist Interesse bestärkt oder geweckt worden. Das ist die Aufgabe der Studienberatung, aber wir würden dies alleine nicht "hinkriegen".
Deshalb sei allen ganz herzlich gedankt, die beteiligt waren, die Schüler aus den Gymnasien an der Universität zu betreuen.