Uni zeigt sich von ihrer internationalen Seite
Buntes Treiben auf dem Alten Markt
Allein bei einem Gang über den Campus wird es deutlich - die Zahl der ausländischen Gäste an unserer Universität ist enorm angestiegen. Aus allen Teilen der Welt kommen junge Menschen zum Studium nach Magdeburg und zahlreiche Wissenschaftler unserer Partneruniversitäten lehren und forschen hier in Magdeburg. Sie lernen und arbeiten an der Universität und leben in der Stadt an der Elbe. Dies in das Bewusstsein der Magdeburger Bevölkerung zu rücken, ziehen die ausländischen Gäste vom 25. bis 27. Juni 2001 in die City, genauer gesagt auf den Alten Mark. Dort präsentieren sie unter dem Motto "Uni international" neben aktuellen Forschungsprojekten und Studienaufgaben vor allem die Kultur und Lebensweise ihrer Heimatländer. "Ziel der Veranstaltung ist, auf die Magdeburgerinnen und Magdeburger zuzugehen, ihnen zu zeigen, wie bunt und vielgestaltig die Gäste der Stadt sind und nicht zuletzt auch darauf aufmerksam zu machen, dass Ausländern nicht nur Gastfreundschaft entgegenzubringen ist, sondern von den Beziehungen ins Ausland auch die wirtschaftliche Entwicklung der Region oder das Entstehen neuer Arbeitsplätze stark beeinflusst werden", erläutert Prof. Dr. Ulrich Hauptmanns, Prorektor für Studium und Lehre und Initiator von "Uni international".
Geboten wird ein buntes Treiben mit viel Musik, mit Modenschauen, Theater- und Tanzaufführungen, mit Infoständen, Aktionen für Kinder, Postern und Minikochkursen für landestypische Speisen sowie deren Verkostung. Unterstützt werden die ausländischen Studierenden und Wissenschaftler von ihren deutschen Kommilitonen und Kollegen. In Vorträgen stellen Gastwissenschaftler u.a. die japanische Universität Niigata und die kanadische Université du Québec vor, vermitteln sie Wissenswertes über Bildung und Kultur in Ägypten und berichten vom Stand eines deutsch-syrischen Universitätsprojektes. Studierende präsentieren eine Diashow zu Indonesien und Landestypisches aus Kamerun.
Podiumsdiskussionen
"Verweisen möchte ich auch auf die drei geplanten Podiumsdiskussionen, zu denen wir prominente Gäste eingeladen haben", unterstreicht Prof. Hauptmanns. Internationalisierung - Jobkiller oder Jobmaschine (25. 6.), Bedrohung oder Bereicherung (26. 6.) und Sachsen Anhalt ist dabei (27. 6.) lauten die Themenschwerpunkte, zu denen mit der Magdeburger Bevölkerung diskutiert werden soll. Freundlicherweise hat die Industrie- und Handelskammer Magdeburg, die ihren Sitz am Alten Markt hat, Räumlichkeiten für "Uni international" zur Verfügung gestellt.
Wer nun noch Lust bekommen hat mitzumachen, es ist noch nicht zu spät. Die Fäden der Organisation von "Uni international" laufen bei Dr. Tina Reckert vom Akademischen Auslandsamt (Gebäude 18, Zimmer 144, Tel. 67-18514) zusammen. Sie nimmt gern noch Ergänzungen in das Programm auf, über das Plakate und Faltblätter ab Mitte Juni genauer informieren werden.