Meldungen

04.10.2001 -  

Im Beirat

Das große Multimediaprojekt des Mitteldeutschen Rundfunks "Geschichte Mitteldeutschlands" spannt einen Bogen von der Christianisierung im 8. Jahrhundert bis zu den Hightech-Dieben im neuen Jahrtausend. In diesem Herbst gibt es die inzwischen dritte Staffel mit Beiträgen in Hörfunk und Fernsehen des MDR, die Geschichte mit spannenden, überraschenden, ungewöhnlichen und unterhaltsamen Episoden greifbar machen möchten. Begleitend zu Fernsehfilmen und Hörfunkbeiträgen wurden ein Buch, eine CD-ROM, Videomitschnitte sowie ein umfangreiches Online- und Videotext-Angebot erarbeitet.
Für die Realisierung des Projektes "Geschichte Mitteldeutschlands" engagieren sich viele Partner. Im Kuratorium wirken rund 150 bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und gesellschaftlichem Leben mit. In dem vierköpfigen wissenschaftlichen Beitrat vertritt der Rektor, Prof. Dr. Klaus Erich Pollmann, als Historiker das Land Sachsen-Anhalt. Gemeinsam mit einer Projektgruppe werden die Konzeption und der thematische Zugriff für jedes Filmthema festgelegt und verschiedene Arbeitsstufen der Filme kritisch begleitet. Der wissenschaftliche Beirat betreut alle Veröffentlichungen fachlich und sichert damit die wissenschaftliche Korrektheit der Arbeit.
Ines Perl

Ergänzungsstudium

Der Lehrstuhl Medien- und Erwachsenenbildung bietet ab dem Wintersemester 2001/2002 ein viersemestriges berufsbegleitendes Ergänzungsstudium "Erwachsenenbildung" an. Weiterbildung hat in unserer Wissens- und Informationsgesellschaft einen hohen Stellenwert und mit diesem Studiengang will die Universität insbesondere haupt- oder nebenberuflich Tätige in der Fort- und Weiterbildung ansprechen. In der Regel wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorausgesetzt.
Studienschwerpunkte sind die Erwachsenenbildung, die Didaktik und Methodik der Erwachsenenbildung. Darüber hinaus werden die Teilnehmer mit der Organisation und Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen vertraut gemacht und lernen den Umgang mit neuen Medien. Das Studium umfasst 300 Unterrichtsstunden und schließt mit einer Prüfung ab, die aus einem schriftlichen und mündlichen Teil besteht. Die Teilnehmer erhalten über den erfolgreichen Abschluss ein Zertifikat.
Das Lehrangebot wird von Mitarbeitern der Institute für Erziehungswissenschaft, Berufs- und Betriebspädagogik und Psychologie unserer Universität sowie von Wissenschaftlern externer Hochschulen getragen.
PM

Vorlesung

Im vergangenen Sommersemester lief erstmalig die vom Lehrstuhl für Thermische Verfahrenstechnik unserer Universität neu angebotene Vorlesung "Product quality in process and chemical industry". Diese richtet sich vorwiegend an Studierende des Master-Studienganges "Quality, Safety and Environment". Studenten der Verfahrenstechnik sowie verwandter Studiengänge sind aber ebenfalls angesprochen, dieses Angebot wahrzunehmen. Die Lehrveranstaltung hat einen Umfang von drei Semesterwochenstunden und wird in englischer Sprache abgehalten. Inhalt der Vorlesung sind unter anderem Produkteigenschaften und Verfahrenstechnik, Qualitätsaspekte bei Gasen, Flüssigkeiten und Feststoffen, Eigenschaften und Wirkungsweisen von Detergenzien sowie die Einschätzung der Qualität von Katalysator-Pellets.
Die Vorlesung soll einen Überblick über die immer mehr an Bedeutung gewinnende gezielte Produktentwicklung geben, die es ermöglicht, auch für spezielle Problemstellungen maßgefertigte und innovative Lösungen zu erarbeiten.
PM

Wundatlas

Unter der Herausgeberschaft von Prof. Dr. Hans Lippert, Direktor der Klinik für Chirurgie, erschien kürzlich der "Wundatlas" im J. A. Barth Verlag. Diese Fachbuch informiert, ergänzt mit zahlreichen Farbabbildungen, über alle wichtigen Aspekte der Wundversorgung und Wundheilung. Anliegen ist es, auf eine bessere Betrachtung des "Wundproblems" aufmerksam zu machen und die sachgemäße Wundbehandlung verbessern zu helfen. Vorgestellt werden in dem Atlas u.a. die Ursachen einer Wundentstehung, verschieden akute und chronische Wundarten, die Phasen der Heilung, mögliche Störfaktoren und Komplikationen bei Wundbehandlugnen sowie Aspekte der Qualitätssicherung.
PM/I.P.

Letzte Änderung: 04.10.2001 - Ansprechpartner: Webmaster