Meldungen

26.04.2002 -  

Infos im Verwaltungshandbuch

Mit der Umstellung des Systems der Zusatzversorgung aufgrund des neuen Tarifvertrages Altersversorgung (Uni-Report berichtete in der April-Ausgabe 2002) ergibt sich auch für die Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes die Möglichkeit des Aufbaus einer zusätzlichen kapitalgedeckten Altersvorsorge unter Inanspruchnahme einer steuerlichen Förderung, der so genannten Riester-Rente. Dazu ist am 2. April 2002 ein B-Rundschreiben im Verwaltungshandbuch (Punkt 5.3 Tarifverträge und Vergütung) erschienen. Es ist auch im Internet auf der Homepage der Universität (Verwaltungshandbuch) zu finden. Leider ist eine umfassende Beratung zu dem Gesamtkomplex durch die Dienststelle nicht möglich. Die Ausführungen sollen einen Überblick über die geänderten Regelungen und deren Folgen vermitteln.
Angela Matthies

Datenbank

Um künftig eine an Wissenschaft interessierte Öffentlichkeit und die Wissenschaftler selbst besser über die von ihr geförderten Projekte zu informieren, bietet die Deutsche Forschungsgemeinschaft nun das inhaltserschließende Informationssystem GEPRIS an. Derzeit sind über zehntausend Forschungsvorhaben aus allen Fachgebieten dokumentiert.
Der Fortschritt in der Wissenschaft vollzieht sich zunehmend an den Grenzen zwischen den klassischen Fächern. Die vielfältigen Suchmöglichkeiten von GEPRIS nach Stichworten, Personen, Fachgebieten und dem internationalen Bezug von Projekten können Wissenschaftler bei ihrer eigenen Forschungsplanung und bei der Suche nach geeigneten Kooperationspartnern unterstützen. Das Herzstück von GEPRIS bilden von geförderten Wissenschaftlern zur Verfügung gestellte Zusammenfassungen der wichtigsten Forschungsziele und -methoden.
GEPRIS wendet sich jedoch nicht nur an Wissenschaftler, sondern auch an wissenschaftlich interessierte Laien, an Journalisten und Lehrer, an Politiker und Vertreter der Wirtschaft.
Der internationale Zugriff auf GEPRIS wird mit einer Suchmaske und einer Informations- und Hilfeseite in englischer Sprache unterstützt. Die nachgewiesenen Projekte enthalten überwiegend deutschsprachige Zusammenfassungen. Soweit von Antragstellern zur Verfügung gestellt, werden Projekttitel und Schlagwörter aber auch in englischer Sprache angeboten.
PM-DFG

Kombi-Studiengänge

Der "Klassiker" unter den Kombinationsstudiengängen an Hochschulen ist das Wirtschaftsingenieurwesen. In den letzten 25 Jahren hat die Zahl der Hochschulen, die dieses aus Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften kombinierte Studienangebot anbieten, stark zugenommen. Die Arbeitsmarktchancen der Absolventen sind seit Jahren sehr gut.
In einer Studie ist die Hochschul-Informations-System (HIS) GmbH der Frage nachgegangen, welche organisatorischen Voraussetzungen bei der Einführung von Kombinationsstudiengängen gegeben sein müssen und welcher Ressourcenbedarf entsteht. (HIS-Hochschulplanung Nr. 157: Henrich Fenner, Bernd Vogel: Wirtschaftsingenieurwesen an Universitäten und Fachhochschulen) Auf der Grundlage einer Analyse der Studienanforderungen werden Modelle für den Personal- und Flächenbedarf entwickelt. Für Hochschulplaner und Fachvertreter stellt diese Untersuchung systematische Hinweise und Instrumente bereit, die sowohl für die Einrichtung von Kombinationsstudiengängen wie für die Umstrukturierung vorhandener Studienangebote nutzbar sind.
Weitere Informationen: Dr. Bernd Vogel, HIS GmbH Hannover, Tel: xx; Henrich Fenner, HIS GmbH Hannover, Tel: xx
PM-HIS

Letzte Änderung: 26.04.2002 - Ansprechpartner: Webmaster