Ein symbolisches Bindeglied
Vertrag über Otto-von-Guericke-Stipendium
Magdeburgs Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper und Rektor Prof. Klaus Erich Pollmann unterzeichneten Mitte November 2002 den Vertrag über die gemeinsame Vergabe eines Otto-von-Guericke-Stipendiums durch Stadt und Universität. Im September hatte der Stadtrat mehrheitlich dieses Stipendium befürwortet.
Es soll grundsätzlich ausländischen Studierenden zugute kommen. "Damit wollen wir uns als weltoffene, tolerante Stadt präsentieren, in der Menschen aus anderen Kulturen willkommen sind", fasst Magdeburgs Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper das Anliegen der Förderung zusammen.
Vorgesehen ist, das Stipendium erstmals im Jahr 2003 im Rahmen eines akademischen Festaktes zu vergeben, die Auswahl des Stipendiaten werden Stadt und Universität gemeinsam vornehmen. Das Stipendium wird für die Dauer eines Jahres verliehen, die finanzielle Unterstützung beträgt 6000 Euro, die aus dem städtischen Haushalt zur Verfügung gestellt werden. Die Kriterien für die Auszeichnung haben die Stifter bewusst weit gehalten. "Mit diesem Stipendium soll internationalen Studierenden der Studienaufenthalt an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ermöglicht werden", beschreibt Rektor Pollmann das Anliegen der Stifter. "Die Vergabekriterien werden offen gehalten, aber natürlich ist eine herausragende Befähigung unerlässliche Bedingung." Darüber hinaus soll die Stipendiatin oder der Stipendiat ein symbolisches Bindeglied zwischen Stadt und Otto-von-Guericke-Universität sein.