Video-Exposition

07.01.2003 -  

Ein Dutzend Videofilme kamen auf der 6. Video-Exposition Mitte November 2002 zur Aufführung. Studierende des Studienganges Computervisualistik zeigten die im Rahmen ihres Studiums gefertigten Videos. Fast 300 Zuschauer verfolgten die Vorführung der Videofilme. Die drei besten Filme wurden mit dem Känguruh-Preis ausgezeichnet. Der 1. Preis ging an Thomas Neese, Michael Hentze und Christian Hansen für ihren Film mit dem Titel "Mare", den 2. Preis erhielt die Videosequenz "Koma" von Ulf Friedrich, Robert Förster und Martin Drobek und der 3. Platz ging an Roman Matejov und Aylin Karadeniz für ihr Videoprojekt "Eisenhertz".

Professor Winfried Marotzki, Lehrstuhlleiter Allgemeine Pädagogik, und das Universitätsfernsehen haben vor sechs Jahren dieses Festival ins Leben gerufen. Seit Einführung des Studienganges Computervisualistik 1996 entstanden über 50 Videofilme, die auch Preise in Stadt-, Landes- und Hochschulwettbewerben gewannen.

Für die Studierenden der Computervisualistik wurde ein speziell zugeschnittenes Multimedia-Kurs-Projekt entwickelt. In einer Vorlesungsreihe werden anhand von Beispielen elementare Grundsätze der Gestaltung von Bildern, der Schnitttheorie und des Zusammenwirkens von Bild und Ton behandelt. Danach schließen sich Übungen an, um im Umgang mit der Kamera und am Schnittplatz erste eigene Erfahrungen zu sammeln.

Aus einem vorgegebenen Themenkatalog können sich die kleinen Gruppen, meist drei bis sechs Studierende, ein Thema zur Gestaltung ihres Videofilms auswählen. Auch eigene Ideen können filmisch umgesetzt werden. Nach der Vorlage einer Gestaltungskonzeption, die einem "Drehbuch" ähnlich ist, erhalten die Gruppen das erforderliche Equipment. Die Mitarbeiter des Audiovisuellen Medienzentrums, Bereich Universitätsfernsehn, begleiten die Studierenden bei ihrer Arbeit am Medienprojekt von ihren ersten Kameraversuchen bis zur Vorführung des fertigen Produktes.

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