Entsorgung von Abfällen
Abfallgebühren sind um das Doppelte gestiegen
Auf Beschluß des Stadtrates trat ab dem 1.Januar 2003 eine Änderung der Abfallgebührensätze in Kraft. Damit steigen diese Gebühren um mehr als das Doppelte und stellen bei der ohnehin angespannten Haushaltslage eine zusätzliche erhebliche Kostenbelastung für die Universität dar.
Um diese Kosten einzuschränken, macht es sich erforderlich, die Anzahl der auf dem Gelände zur Zeit aufgestellten grünen bzw. schwarzen 1,1m3-Abfallcontainer einzuschränken. Unabhängig von der Kostenbelastung obliegt der Universität nach dem Abfallgesetz die Aufgabe der Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen. Durch eine getrennte Sammlung verwertbarer Abfallfraktionen wie u.a. Papier, Pappe, Kunststoffe, z.B. Styropor, Metalle und Glas werden diese durch das Duale System Deutschland (DSD) übernommen und einer Verwertung zugeführt. Für die Entsorgung solcher Abfallfraktionen stehen auf dem Gelände kostenfrei gestellte, gesondert gekennzeichnete Wertstoffcontainer zur Verfügung.
Im Interesse der Abfallvermeidung und einer Wiederverwendung verwertbarer Abfallfraktionen sind Wertstoffe nicht in Papierkörben zu entsorgen. Sie sind getrennt zu sammeln und in die Wertstoffcontainer zu bringen. Im Interesse einer notwendigen Kostendämpfung werden alle Universitätsangehörigen aufgefordert, durch eine solche Verhaltensweise ihren Beitrag zur Abfallvermeidung und Kostensenkung zu leisten.
Versand- und Transportverpackungen sind an die Lieferanten zurückzugeben. Leere Kartonagen sind vor der Entsorgung in die Papiercontainer zusammenzupressen. Aus gegebenem Anlaß wird darauf hingewiesen, daß jegliche Entsorgung von nicht in der Universität angefallenen Abfällen in den Restmüllcontainern unzulässig ist und zu Strafanzeigen führt.
Für die Mitwirkung bei der Abfallreduzierung wird vorab allen Universitätsangehörigen gedankt.