Das sollten Studierende wissen

07.09.2004 -  

Gleichstellung

Nunmehr hat der Senat unserer Universität einen "Plan zur Gleichstellung von Frauen und Männern" beschlossen. Die Bezeichnung des vorliegenden Planes macht deutlich, dass es nicht nur um Frauenförderung geht, sondern um eine Gleichstellung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Otto-von-Guericke-Universität. Dabei finden verstärkt auch familiengerechte Aspekte Berücksichtigung. Der "Plan zur Gleichstellung von Frauen und Männern" richtet sich an alle Statusgruppen, die an der Universität vertreten sind, also auch an Studierende.

Für diese dürfte der Abschnitt 3.3 von besonderem Interesse sein. Dieser Teil beschäftigt sich nicht nur mit der Förderung der Studentinnen im Rahmen des Studiums, sondern auch mit der Unterstützung studierender Eltern und der Vergabe von Stipendien. So sind zum Beispiel universitätsoffene Veranstaltungen in Form von Diskussionsrunden mit wissenschaftlich erfolgreichen Frauen zur Unterstützung weiblicher Studierender bei der Studien- und Berufsplanung oder den Problemen des Berufseinstiegs geplant.

"Für Studierende, die auch Elternfunktionen wahrnehmen und so hohen zusätzlichen Belastungen ausgesetzt sind, sollte im Rahmen einer familienfreundlichen Universität eine flexible Behandlung der Studienbedingungen (wie Teilzeitstudium) ermöglicht werden." Auch bei der Vergabe von Prüfungsterminen sollten familiäre Belastungen Berücksichtigung finden. Studierenden Eltern ist im Bedarfsfall eine individuelle Beratung durch das Studiendekanat, die Prüfungsämter sowie die Studiendekane der Fakultäten zu gewähren.

Es gibt noch eine Reihe anderer Punkte in diesem Plan, die für Studierende von Interesse sein können, wie z.B. Maßnahmen zur Verhinderung sexueller Belästigung, zum Arbeitsschutz auch von Schwangeren und zur Mitarbeit in Gremien, um die Durchsetzung des Gender-mainstreaming-Ansatzes an unserer Universität zu unterstützen.

Bei allen diesbezüglichen Fragen und Problemen können sich auch die Studierenden an die Gleichstellungsbeauftragte der Universität Magdeburg, Dr. Ingrid Adam, wenden.

Auch in allen Fakultäten gibt es Gleichstellungsbeauftragte, an die sich Studierende wenden können. Die Namen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen stehen im Internet . 

Kontakt

Gleichstellungsbeauftragte

Dr. Ingrid Adam
Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie

Sprechzeiten:
Di 15-17 Uhr, Sternstraße 19,
Mi 10-12 Uhr, Gebäude 18, Raum 238/240 und nach Vereinbarung

Stellvertreterin

Dr. Marion Schulze
Institut für Erziehungswissenschaft

Sprechzeit: Mo 10-12 Uhr

Letzte Änderung: 07.09.2004 - Ansprechpartner: Webmaster