Informationsveranstaltung
Zum Studium in die USA
In Zusammenarbeit mit dem Generalkonsulat der USA in Leipzig hatte das Akademische Auslandsamt Anfang Dezember 2004 zu einer Infoveranstaltung "Studieren in den USA" eingeladen.
Von den ersten Vorbereitungen bis zum geplanten Studienbeginn sind 15 bis 18 Monate einzuplanen. Da muss die Hochschule ausgewählt, müssen Finanzierungs- und Stipendienmöglichkeiten geprüft werden, Sprach- und Zulassungstests abgelegt, Gutachten und Beurteilungen eingeholt werden, Bewerbungen eingereicht und die Formalitäten für ein Visum erledigt werden. Robert Young von der USA-Botschaft in Berlin informierte die zahlreich erschienenen Studenten über die Modalitäten zur Beantragung eines solchen Visums.
Birgit Kämmer vom Generalkonsulat Leipzig gab den Interessenten mit auf den Weg, ihre Motive, ihre Ressourchen an Zeit und Finanzen und die Gegebenheiten an der Heimathochschule sowie den Hochschulen und dem Bildungssystem insgesamt in den USA zu überprüfen, bevor mit den sehr zeitintensiven und aufwendigen Vorbereitungen auf ein Studium in den USA begonnen wird. Zudem sollten sich die Studierenden Zeit nehmen für die Bewerbungen um eine Studienplatz oder ein Stipendium, sich Freiräume lassen.
Dr. Uwe Genetzke vom hiesigen Auslandsamt stellte sechs Programme der Universität mit unterschiedlichen Universitäten in den USA vor, die vor allem den Vorteil haben, Studiengebühren finanziert und die erbrachten Leistungen anerkannt zu bekommen.
Über die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten beispielsweise ein Fulbright-Stipendium, ein Stipendium vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) oder ein Stipendium einer amerikanischen Hochschule informierten Prof. Dr. Holger Kersten, Fulbright-Vertrauensdozent an unserer Universität, Dr. Christian Schäfer vom DAAD und Dr. Vera Christoph, freiberufliche Bildungsreferentin.
Eins wurde an diesem Nachmittag deutlich: Zu einem Studium in den USA bricht man nicht einfach mal eben so auf. Es bedarf einer wohldurchdachten, langfristigen und intensiven Vorbereitung; es lohnt sich aber auf jeden Fall. Engagierte Hilfe erhalten interessierte Studenten im Akademischen Auslandsamt von Heidrun Willms, Gebäude 18, Zimmer 146.