Mentoring-Tandems
Bereichernde Erfahrung
Über den Aufbau eines Mentoring-Programms an der Universität wurde im Uni-Report bereits berichtet. Anfang November 2005 ist der erste Workshop mit Mitarbeitern durchgeführt worden, die sich nach ihrem Ausscheiden als Mentoren für ihre Nachfolgerinnen bzw. Nachfolger zur Verfügung stellen möchten. Neben den zukünftigen Mentoren und den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Personalentwicklung diskutierte auch der Kanzler mögliche Inhalte, Formen und Rahmenbedingungen von Wissens-Tandems. Die Diskussion war besonders fruchtbar, weil jeder der ausscheidenden Mitarbeiter seine ganz persönliche Sicht einbringen und spezifische Probleme ansprechen konnte. Daraus haben die Mitglieder der Arbeitsgruppe neue Denkanstöße gewonnen. Für die zukünftigen Mentoren wurde deutlich: Mentoring ist ein sehr individuelles und vielfältiges Instrument. Im Idealfall kann es für beide Partner des Tandems eine sehr bereichernde Erfahrung sein.
Das Fazit dieser Veranstaltung lautet: Voraussetzung für die erfolgreiche Gestaltung einer Partnerschaft ist die Bereitschaft beider Seiten, von den Erfahrungen des anderen zu lernen und sich selbst zu öffnen.
Nun besteht die Aufgabe, Tandems zu bilden und die Partnerschaft mit Leben zu erfüllen.
Für Interessenten am Mentoring stehen die Mitglieder der Arbeitsgruppe Personalentwicklung gern zu persönlichen Gesprächen zur Verfügung.