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Einführung für DAAD-Stipendiaten
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) lädt zum Ende eines jeden Jahres die ausländischen DAAD-Stipendiaten, deren Betreuer und auch Alumnis zu einer Art „Jahresrückblick" ein. So auch im vergangenen Dezember die 54 Stipendiaten an unserer Universität. Begrüßt wurden sie vom Rektor, Prof. Dr. Klaus Erich Pollmann, der sich besonders über die zahlreichen Gäste aus Mexiko freute, die in einem ingenieurwissenschaftlichen Studiengang eingeschrieben sind. Er verwies auch auf die vom DAAD unterstützten Projekte an der Univeristät wie die Deutsche Technische Fakultät an der TU Donezk oder das MBA-Programm in Moskau. Zudem kam dem Rektor eine sehr angenehme Aufgabe zu, er überreichte der Studentin Natalya Myetyelska den diesjährigen DAAD-Preis. Dieser geht an ausländische Studierende mit besonderen akademischen Leistungen und bemerkenswertem gesellschaftlich-interkulturellem Engagement. Natalya Myetyelska kommt aus der Ukraine und beendete im Febrauar 2005 erfolgreich ihr Studium im englischsprachigen Programm der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft mit dem akademischen Grad „Bachelor of Science in Economics". Inzwischen ist sie im 2. Semester Studentin im Masterprogramm in Management. Die Professoren ihrer Fakultät charakterisieren sie als fleißige, gewissenhafte Studentin, die sich durch verantwortungsvolles Handeln auszeichnet. Neben ihren ausgezeichneten Studienleistungen engagiert sie sich sehr stark in der Studentenorganisation AISEC.
Aus Bonn war zu dem Stipendiatentreffen der Referatsleiter Benedikt Brisch angereist, um den Gästen den DAAD etwas näher vorzustellen und Fragen zu beantworten. Der DAAD, ein Verein, in dem über 230 Universitäten und Hochschulen Deutschlands Mitglied sind, vergibt weltweit ganz unterschiedliche Stipendien an ausländische wie deutsche Studenten für alle Fachbereiche. Den Stipendiaten gab Benedikt Brisch mit auf den Weg, während ihres Aufenthalts in Magdeburg ihre deutschen Kommilitonen für ihr Heimatland und ein Studium an einer der dortigen Universitäten zu interessieren. Er machte auf die wichtigsten Probleme aufmerksam, die während des Aufenthalts in Deuschland auftreten können: die Verlängerung des Visums oder der Aufenthaltsgenehmigung, die Wohnungssuche, die Krankenversicherung, Arbeitsgenehmigung oder die Anerkennung von Zeugnissen. Zudem bekräftigte er, dass die Stipendiaten regelmäßigen Kontakt zu ihren betreuenden Professoren und zu ihren deutschen Kommilitonen halten sollen. Benedikt Brisch forderte sie aber auch auf, Deutschland und die europäischen Nachbarländer kennenzulernen. Zum Abschluss bat er die Stipendiaten, unbedingt den Kontakt zum DAAD zu erhalten. Wie der DAAD-Alumnus Tomas Fuchs aus Biederitz, der zu diesem Treffen gekommen war und den Studierenden seine Hilfe anbot.
Die Veranstaltung klang am Bufett bei geselligen Plaudereien aus.