Beste Startchancen für Studenten
Gut gerüstet fürs eigene Unternehmen
Studenten der Universität Magdeburg haben exzellente Chancen, nach dem Studium ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen. Das geht aus einer Studie der Universität Regensburg hervor, die im Handelsblatt publiziert wurde und, bei der 65 deutsche Universitäten untersucht und miteinander verglichen wurden. Die Universität Magdeburg belegt in dieser Umfrage Platz 5. Die Universität Wuppertal führt die Rankingliste an, gefolgt von der Universität Potsdam, der TU Dresden und der TU München.
In diesem Ranking wird der Universität ein hohes Maß an Gründungskompetenz zuerkannt. Den Schritt vom Studenten zum Unternehmer unterstützt sie beispielgebend. Die Anzahl der akademischen Gründungen ist in den zurückliegenden zwei Jahren um 73% gestiegen, vor allem in der IT-Branche, der Medizintechnik oder auf dem Bildungssektor. Durch die Gründungen aus dem Umfeld der Universität sind seit der Wende 1200 Arbeitsplätze im Land entstanden. "Mit dem Engagement für Neugründungen wirken wir höchst effizient der Abwanderung von hoch qualifizierten Fachleuten entgegen", informiert Prof. Matthias Raith, Lehrstuhlinhaber für Entrepreneurship und Leiter des Impuls-Netzwerks Sachsen-Anhalt. Das Impuls-Netzwerk ist ein hochschulübergreifend agierendes Gründungsnetzwerk in Sachsen-Anhalt und begleitet Firmengründer von der ersten Ideen bis zum Markteintritt.
Die akademische Gründungsförderung stellt noch immer einen Wachstumsmarkt dar. Für das Wintersemester 2006/2007 und das Sommersemester 2007 konnten an mehr als 200 Lehrstühlen rund 700 Lehrveranstaltungen erfasst werden. Insgesamt bilden vor allem die Bausteine "Entrepreneurship Education", "Mobilisierung" und "Ausgründungsaktivität" die Profil bildenden Themengebiete, die die Spitzenreiter vom Rest der Hochschulen abheben. Die Bedeutung von Gründungslehrstühlen, wie ihn die Universität Magdeburg mit dem Lehrstuhl von Prof. Raith hat, für diese Themenfelder wird deutlich unterstrichen.