Zufriedene Mitarbeiter
Mitarbeiterbefragung
In der Mai-Ausgabe des Uni-Reports wurde eine bevorstehende Mitarbeiterbefragung zur Förderung der Gesundheit und Zufriedenheit angekündigt. Die ersten Auswertungen zu dieser Befragung liegen jetzt vor, die Mitarbeiter des Berufsförderungswerkes Sachsen-Anhalt Ende Mai 2008 in einer ersten Präsentation vorgestellt haben.
Mehr als die Hälfte der ausgegebenen Fragebögen wurden ausgefüllt und konnten ausgewertet werden. Die Beteiligung wurde damit als gut eingeschätzt. In diesen Fragebögen wurden als häufigste gesundheitliche Probleme Schulter-/Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und Augenreizungen genannt.
Lob als Anreiz
Einen Zusammenhang dieser Beschwerden mit dem Arbeitsplatz vermuten zwischen 58 % der Mitarbeiter (Schulter-/Nackenschmerzen) und 35 % der Mitarbeiter (Augenreizungen). Viele Befragte sind der Meinung, dass Veränderungen der Arbeitsbedingungen die Beschwerden verringern könnten. Als Vorschläge zur Verbesserung der gesundheitlichen Situation wurden von den Befragten angegeben:
- Rückenschule/Wirbelsäulengymnastik/Muskelaufbautraining
- medizinische Angebote (Herz-Kreislauf-Training, Grippeschutzimpfung, Vorsorgeuntersuchungen, Massagen)
- Entspannungskurse/Seminare zur Stressbewältigung
- Gesundheitstage an der Universität.
In den Antworten zu dieser Befragung wurde zudem deutlich, dass sehr viele Beschäftigte Lob und Anerkennung als einen Leistungsanreiz sehen und dass diese Instrumente noch nicht ausreichend genutzt werden. Andere Hinweise bezogen sich auf Arbeitsplatzbegehungen, fehlende Weiterbildung, bestehende Informationsdefizite und mangelnde Zusammenarbeit.
Anregungen umsetzen
84 % der Befragten gaben an, sich an ihrem Arbeitsplatz wohl zu fühlen. Ebenso viele waren der Meinung, Familie und Beruf gut unter einen Hut zu bringen. Für zwei Drittel der Befragten besteht eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen ihnen und dem Vorgesetzten. Dem guten Ansehen der Universität in der Öffentlichkeit und der Kundenfreundlichkeit der Universität wurde von fast allen Befragten zugestimmt.
Die Anregungen aus dieser Befragung sollen nun umgesetzt werden. Dazu bedarf es allerdings der Unterstützung sehr vieler Gremien unserer Universität. Zu gegebener Zeit wird darüber berichtet, welche Erfolge zu verzeichnen sind.