Medizinische Zentralbibliothek
50 Jahre
Seit inzwischen 50 Jahren versorgt die Medizinische Zentralbibliothek auf dem Campus an der Leipziger Straße Medizinstudenten, Professoren, Ärzte oder Pflegepersonal mit Fachliteratur. Mit Gründung der Medizinischen Akademie Magdeburg im September 1954 begann der Aufbau eines Buchbestandes zur Unterstützung der Lehre. Dieser war zunächst in den Kellerräumen der Augenklinik des Gustav-Ricker-Krankenhauses untergebracht. Zwei Jahre später folgte nach Fertigstellung des Zentralen Hörsaalgebäudes ein erster Umzug; ein erster Name - die Zentrale Bibliothek. Sie koordinierte die Erwerbung und Katalogisierung der Bestände für die Kliniken und Institute. 1985 erfolgte der Umzug an den heutigen Standort in den Ostflügel des damals neuen Mensagebäudes (Haus 41). Nach dem Zusammenschluss der drei Magdeburger Hochschulen 1993 gab es einen neuen Namen: Medizinische Zentralbibliothek. Seit 1997 ist sie eine Abteilung der Universitätsbibliothek.
Internet-Zugang
Im Jahr 1958 umfasste der Bestand 8705 Bücher. Heute stehen den fast 4800 Nutzern etwa 245000 Bücher, Zeitschriften, CDs und elektronische Medienangebote zur Verfügung. 1996 wurde der erste öffentliche Internet-Arbeitsplatz eingerichtet, heute können 31 PCs genutzt werden. Auch mit privaten Notebooks ist der Internet-Zugang möglich.
Seit 2004 werden in der Bibliothek regelmäßig Ausstellungen, Lesungen und Bücherflohmärkte organisiert. Es gibt eine rege Beteiligung der Bibliothek an Veranstaltungen der Universität, wie beispielsweise am Tag der offenen Universitätstür, an der Langen Nacht der Wissenschaft und dem studentischen Sportfest der Medizinischen Fakultät.
Ihren Geburtstag beging die Medizinische Zentralbibliothek Ende März 2009 mit einer Feierstunde.