Studentenbefragung
Derzeit läuft die Auswertung
An der Universität erfolgt auf Beschluß des Senats zur Qualitätssicherung und -verbesserung eine interne Evaluation der Lehre. Sie setzt sich aus einer allgemeinen und einer speziellen Lehrevaluation zusammen.
Die allgemeine Evaluation soll überblicksartig Auskunft geben über Studium und Lehre aus der Sicht möglichst vieler Studierender. Deshalb wurde eine Befragung durchgeführt. Mit den Rückmeldeunterlagen zum Sommersemester 98 erhielten die Studierenden einen Fragebogen, um die persönliche Sichtweise auf die Studienbedingungen zu erfahren. Ende Mai ist diese Befragung nun abgeschlossen worden. Derzeit läuft die Erfassung der Daten von den abgegebenen Fragebögen zur Auswertung per Computer. „In den vergangenen Wochen erreichten uns mehrfach Anfragen, wann mit der Veröffentlichung der Befragungsergebnisse zu rechnen sei,“ teilt Projektleiterin Dr. Bettina Sandt mit. „Ein genauer Termin kann noch nicht genannt werden, da die Auswertung gerade erst begonnen hat.“
Das Projekt ist beim Prorektor für Studium und Lehre angesiedelt. Bettina Sandt zeichnet für die inhaltliche und organisatorische Durchführung der gesamten Lehrevaluation und für die Erstellung des Lehrberichts der Universität, in den Ergebnisse der Evaluation einfließen werden, mitverantwortlich.
Die spezielle Lehrevaluation, auch Fachevaluation, beinhaltet einen Bericht des jeweiligen Faches, die Erstellung eines Meinungsspiegels zu Studium und Lehre sowie die Beurteilung von Lehrveranstaltungen aus der Sicht von Lehrenden und Studierenden durch Auswertung von Befragungen zu drei Vorlesungen und drei Seminaren eines Studiengangs. In der Auswertung und Zusammenfassung der Ergebnisse der Evaluation entsteht ein Bericht, der über die Universitätsbibliothek und die Fakultäten zugänglich gemacht wird. Der Erscheinungstermin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Das gilt auch für die Auswertung der Befragung „Das Studium und die Lehre aus der Sicht der Studierenden“. „Die Fakultäten sind aufgefordert, die Ergebnisse zu diskutieren“, unterstreicht Dr. Sandt.