Kurzmeldungen

Baustellen auf dem Campus

14.02.2024 -

In 2024 ist es weiterhin erforderlich, im Rahmen des EK2020, diverse Flächen und Straßen zu sperren.

 

 

1. Teilabschnitt: Heizungstrasse zw. Gebäude 21 / 21.1 / 19 (voraussichtlich Nov. 23 – Feb. 24)

1.1. Beeinträchtigungen

- Komplette Sperrung für PKW-Verkehr im Bereich des Fuhrparks (Geb. 21 / 21.1)

- Sperrung der Kreuzung Geb. 19 / 21 / 16 / 15 zur Einbindung des Geb. 19

1.2. Absicherungen

- Feuerwehrzufahrt am Geb. 20 – Hintereingang

- Anlieferung Geb. 19 – Süd-/Ostseite

 

2. Teilabschnitt: Heizungstrasse Gebäude 15 (inkl. 15.1/2) (voraussichtlich Jan. 24 – Apr. 24)

2.1. Beeinträchtigungen

- Trassenführung in Straße zwischen Geb. 16 und 15, Komplettsperrung für par-kende Fahrzeuge, Teilsperrung für Anlieferungen

- Teilweise Sperrung von Flächen im Innenhof Geb. 15

2.2. Absicherungen

- Feuerwehrzufahrt und Zugänge am Geb. 15 und 16

- Freihaltung Kreuzungsbereich Geb. 14 / 15 / 12 / 16

- Absicherung Anlieferung Geb. 16 Stickstofftank

 

3. Teilabschnitt: Heizungstrasse Gebäude 14 (inkl. 14.1-3) bis zum Gebäude 04 Rektorat (voraussichtlich Apr. 24 – Sep. 24)

3.1. Beeinträchtigungen

- Trassenführung in Straße zwischen Geb. 14 und 13, Komplettsperrung für parkende Fahrzeuge, Teilsperrung für Anlieferungen

- Beeinträchtigungen der Nutzung des Geb. 14.3

- Teilsperrung von Flächen im Innenhof Geb. 14

- Teilsperrung Kreuzungsbereich Geb. 14 / 15 / 16 / 12

- Teilsperrung Kreuzungsbereich vor Geb. 04 / 05 / 13

3.2. Absicherung

- Feuerwehrzufahrt und Zugänge am Geb. 16 West, 14 und 13

- Zur Absicherung der Feuerwehrzufahrten ist mindestens eine der vor genannten Kreuzungen frei zu halten

- Absicherung Anlieferungen Geb. 14

- Absicherung Anlieferungen Geb. 12 und Geb. 13

 

4. Teilabschnitt: Heizung- und Kältetrasse Gebäude 14 / 15 und westlich Gebäude 16 (voraussichtlich Feb. 24 – Dez. 24)

4.1. Beeinträchtigungen

- Trassenführung in Straße zwischen Geb. 15 / 14, Komplettsperrung für PKW-Verkehr

- Teilsperrung im Bereich Kreuzung Geb. 14 / 15 / 16

- Teilsperrung (Halbseitige Straßensperrung) im Bereiche Westlich Geb. 16, komplette Sperrung aller Parkplätze

4.2. Absicherung

- Feuerwehrzufahrt Nördlich bis zu den Eingängen Geb. 14-Ost und 15-West

- Feuerwehrzugänge zu den Geb. 14 / 15 / 16

 

Aufgrund unkalkulierbarer Gegebenheiten kann es im Ablauf zu zeitlichen und örtlichen Anpassungen kommen.

 

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Sportangebote

14.02.2024 -

Die Laufschuhe rausgeholt, das Fahrrad aufgepumpt, die Badekappe auf und los geht’s, denn auch 2024 wird wieder sportlich. Damit Sie auch kein Event verpassen und Sie neben all den Arbeitsterminen auch Zeit zum körperlichen Ausgleich, zur Bewegung und zum entspannten Zusammenkommen mit den Kolleg*innen und Kollegen haben, tragen Sie sich die folgenden Termine am besten gleich in Ihren Kalender ein.

 

OVGU-Hochhauslauf

24. April 2024

In diesem Jahr startet die bereits 25. Ausgabe des Hochhauslaufs. Dabei werden wie immer die 14 Etagen des CAMPUS-TOWERS erklommen. Alle Informationen zum Lauf und zur Anmeldung

Academic Bicycle Challenge (c) Jana Dünnhaupt

Foto: Jana Dünnhaupt

 

Academic Bicycle Challenge (ABC)

Juni 2024

Bereits zum 5. Mal beteiligt sich die Uni wieder an der ABC, dem internationalen Fahrradwettbewerb für Hochschulen. Dafür können sowohl Studierende als auch Beschäftigte einen Monat lang in die Pedale treten und möglichst viele Fahrradkilometer für die OVGU sammeln. Neben dem sportlichen Engagement zählt hier auch immer der Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Die Ergebnisse der vergangenen Jahre.

 

Uni-Drachenbootrennen

13. Juni 2024

Nach mehrjähriger Pause startet im Juni wieder das Uni-Drachenboot open. Auf dem Salbker See II treten dann die verschiedenen Teams der Uni und der Hochschule Magdeburg-Stendal gegeneinander an. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Alle Infos sowie die Teilnahmebedingungen

 

Uni Triathlon

19. Juni 2024

Am 19. Juni startet am Barleber See die 35. Auflage des Uni-Triathlons. Mit 800 m Schwimmen, 20 km Fahrradfahren und 5 km Laufen können die Teilnehmer*innen ihre Leistungen unter Beweis stellen. Jedes Jahr nehmen etwa 300 bis 400 Sportler*innen teil. Damit gehört der Uni-Triathlon mittlerweile zu einem der bestbesuchten Triathlon- und Sportevents in Sachsen-Anhalt und Ostdeutschland. Die Anmeldung ist seit dem 1. Februar 2024 möglich.

 

Firmenstaffel 2019

Foto: Betriebliches Gesundheitsmanagement

 

Firmenstaffel-EVENT

27. Juni 2024

Zum Firmenstaffel-EVENT 2024 im Elbauenpark können mit Unterstützung der Uni wieder 5er-Teams aus Studierenden und Beschäftigten auf die 5 x 3 km-Laufstrecke starten. Neben der Wertung über alle teilnehmenden Unternehmen findet auch in diesem Jahr wieder eine Hochschulwertung mit eigener Siegerehrung statt.
Hinweis:
Eine Teilnahme an der digitalen Firmenstaffel ist in diesem Jahr nicht mit zentraler Unterstützung durch die Uni geplant. Wir wollen unseren Schwerpunkt nach der Corona-Pandemie wieder vorrangig auf das gemeinsame Sporttreiben und Zusammenkommen in Präsenz legen.

 

Magdeburg-Marathon

20. Oktober 2024

Zum 20. Jubiläum des Magdeburg-Marathon gehen erstmalig auch die Magdeburger-Hochschulen an den Start. In Form eines 4er-Team-Minimarathons mit einer Laufstrecke von 4,2 km im Team können Hochschulangehörige zusammen mit Kolleg*innen, Kommiliton*innen oder auch ihrer Familie oder WG-Mitgliedern laufen. Auch für die Teilnahme an der 10-km, Halb- und Vollmarathonstrecke gibt es finanzielle Unterstützung durch die Uni sowie ein Rahmenprogramm vor Ort.
Weitere Informationen dazu finden Sie in Kürze auf der Website des Hochschulsportzentrums.

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Ein Klimaschutzkonzept für die OVGU

15.02.2024 -

Wie viel Treibhausgase verursacht unsere Uni? Wie kann die OVGU bis 2030 klimaneutral werden? Welche Wege führen zu diesem Ziel und wie kann die Transformation gestaltet werden? Das sind nur einige der Fragen, die sich Klimaschutzmanager André Göldenboth stellt. Er ist seit Oktober 2023 an der Uni und wird in den kommenden zwei Jahren gefördert von der nationalen Klimaschutzinitiative ein integriertes Klimaschutzkonzept für unsere Universität erarbeiten. Dabei geht es dem Verfahrens- und Systemtechniker in erster Linie darum, die Treibhausgasemissionen der OVGU zu berechnen und Maßnahmen abzuleiten, um sie zu reduzieren. Dazu wird er die Rahmenbedingungen und die Struktur des komplexen Systems Otto-von-Guericke-Universität genau betrachten – von der technischen, oft sehr energieintensiven Ausstattung der Labore, über den Energieverbrauch, den Einsatz der verschiedenen Energieträger für Wärme-, Strom- und Treibstoffversorgung bis hin zum Mobilitätsverhalten der Mitarbeitenden auf dem Arbeitsweg oder der Dienstreise. Im Sommer wird eine Treibhausgasbilanz vorliegen, die als Vorlage für ein standardisiertes Verfahren genutzt werden soll, um künftig die Veränderungen von Treibhausgasemissionen abbilden zu können.

Das sei schon mal das theoretische Fundament, sagt André Göldenboth. Darauf aufbauend werde der Klimaschutzmanager dann Potenziale und Szenarien aufzeigen, um das vom Senat bestätigte Ziel der Netto-Treibhausgasneutralität zu erreichen. Am Ende soll ein Katalog von Maßnahmen stehen – André Göldenboth nennt ihn das Herzstück des Klimaschutzkonzeptes. In sämtlichen relevanten Handlungsfeldern sollen Maßnahmen aufgezeigt und priorisiert werden.

 

Für unsere Uni gibt es bereits viele Prozesse im Bereich Klimaschutz. Zum Beispiel die Senatskommission Klima und ihre Arbeitsgruppen mit vielfältiger Fachexpertise. Das Forschungsprojekt KlimaPlanReal für eine Stärkung und Beschleunigung der Transformation hin zur Klimaneutralität. Fortschritte im Campusbetrieb, diverse Initiativen und Aktive in der Universitätsgemeinschaft und darüber hinaus“, führt der Ingenieur aus.

„Wir haben an der Universität seit Jahren ein Energie-Monitoring für die einzelnen Gebäude und das Energie-Konzept 2020, das umfassende energetische Optimierungen auf dem gesamten Campus beinhaltet. Und wir haben an der OVGU eine Nachhaltigkeitsstrategie und ein Nachhaltigkeitsbüro, dem ich zugeordnet bin.“ All dies liefere ihm solide Daten und Grundlagen für das Klimaschutzkonzept. Für ihn sei es ein Privileg, das Konzept für die Uni zu erarbeiten, an der er seinen Master im Studiengang „Nachhaltige Energiesysteme“ absolvierte, außerdem gäbe es an der OVGU Fach-Expertise in sämtlichen relevanten Bereichen, die er gern nutzen möchte.

 

Größere Wirkung für Klimaschutz haben systemische Veränderungen

Es bleibe genau abzuwägen, welche Stellschraube wirkungsvoll ist, welche Maßnahmen zeitnah umsetzbar sind, wie sich diese auf die Treibhausgasbilanz der Uni, unsere Umwelt oder das Leben am Campus auswirken. Einiges lasse sich da sehr einfach messen, wie beispielsweise der Strom- oder Wärmeverbrauch, Bildungs- oder Sensibilisierungsmaßnahmen hingegen weniger. Zum Klimaschutz kann jede und jeder auch persönlich beitragen, die größeren Wirkungen werden jedoch mit systemischen Veränderungen erzielt. Und für alle Menschen, die sich für den Klimawandel oder das Klimaschutzkonzept der OVGU interessieren, steht der Klimaschutzmanager jederzeit in seinem Büro im Gebäude 18, Raum 313, bereit.

In den Jahren nach der Konzepterstellung muss das Klimaschutzkonzept verstetigt werden. Eine nicht weniger wichtige Aufgabe, weiß André Göldenboth: „Es ist nicht damit getan, ein Konzept aufzustellen, das dann in irgendwelchen Schubladen verstaubt. Es sollte lebendig sein, stets weiterentwickelt und angepasst werden und ein systematisches Vorgehen gewährleisten."

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Eine Campus-Kultur geprägt von Nachhaltigkeit und Gesundheit

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 Arbeitsgruppe 8 in Irland (c) Katrin Burgmann

Aktive im Arbeitspaket 8 aus allen neun Mitgliedsuniversitäten von EU GREEN trafen sich zur „staff week“ an der irischen Atlantic Technical University. (Foto: privat)

 

Neue Ideen und viel Motivation für die Arbeit in der Hochschulallianz EU GREEN brachte die „staff week“ an der irischen Atlantic Technical University für unsere Mitarbeitenden Hanna Astafan, Ian Averkamp, Katrin Burgmann, Magnus Gottl und Juliane Vopel. Im Fokus von Workshops, Präsentationen, Besichtigungen und Diskussionsrunden stand ein nachhaltiger und gesunder Campus, das Thema des Arbeitspaketes 8 von EU GREEN. Aktive aller neun Mitgliedsuniversitäten von EU GREEN tauschten sich über die aktuelle Situation an ihren Heimatuniversitäten aus und diskutierten Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Dabei zeigten sie sowohl erfolgreiche Initiativen als auch Schwierigkeiten in der Projektarbeit auf. Katrin Burgmann erlebte vier Tage intensiven Arbeitens, Austauschens, Vernetzens mit vielen persönlichen Begegnungen. Ines Perl sprach mit ihr über ihre Eindrücke.

 

Sie waren zu einer „staff week“ an der Atlantic Technical University in Irland. Was hat Sie nach Irland geführt?

Meine Mitarbeit in der Hochschulallianz EU GREEN, in der die OVGU Mitglied ist. Seit Februar 2023 engagiere ich mich freiwillig im Arbeitspaket 8 zur Gestaltung eines nachhaltigen und lebenswerten Campus. Wir hatten ein Arbeitsgruppentreffen an der Atlantic Technological University (ATU) in Irland, die einer unserer Partner in EU GREEN ist.

 

Gehen wir noch einmal einen Schritt zurück: Arbeitspaket – was ist das und womit beschäftigt sich das Arbeitspaket 8?

EU GREEN verknüpft in 9 Arbeitspaketen die Themen Lehre, Forschung, Campusleben, Diversität und Nachhaltigkeit. Das Arbeitspaket 8 mit Namen „Building a truly sustainable campus“ verfolgt im Wesentlichen 5 Ziele. Zunächst geht es darum, eine EU-GREEN-Campus-Identität zu entwickeln und durch Veränderungen im Verhalten die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele positiv zu beeinflussen. Vorangebracht werden soll auch das Engagement von Uni-Angehörigen und der Bürgerschaft in der Region für ökologische und zivilgesellschaftliche Herausforderungen. Zu den Zielen gehört es zudem, Bedingungen für persönliches Wachstum und gemeinschaftliche Zusammenarbeit für Nachhaltigkeit zu schaffen sowie ein Gefühl der Zugehörigkeit unter Studierenden und Mitarbeitenden zu erreichen. Und nicht zuletzt sind gesunde, integrative, nachhaltige und menschenwürdige Arbeitsplätze ein Ziel.

 

Arbeitspakete EU-Green_2

Die Arbeitspakete von EU GREEN (Grafik: Astrid Sauer)

 

Wer kann in den Arbeitspaketen mitarbeiten?

Jeder Mitarbeitende und Studierende kann sich einbringen. EU GREEN lebt vom Miteinander, von den Erfahrungen und Kompetenzen aller Projektbeteiligten. Einmal im Monat treffen wir uns in digitalen Meetings mit den Projektpartnern aus den 8 anderen Hochschulen von EU GREEN. In den Meetings werden Aufgaben besprochen, die lokal an den Universitäten und gemeinsam innerhalb der Hochschulallianz durchgeführt werden sollen. Bisher sind wir noch in der Planungs- und Aufbauphase für die verschiedenen Arbeitsgruppen, die künftig die besprochenen Maßnahmen umsetzen sollen.

Dann gibt es zum Beispiel noch die „staff weeks“ bei einem der Projektpartner.

 

Wie das Treffen in Irland?

Ja, da trafen sich knapp 40 Projektbeteiligte aus der Hochschulallianz, die am Arbeitspaket 8 mitarbeiten. Das waren Mitarbeitende, Lehrkräfte und Studierende aus Spanien, Schweden, Italien, Polen, Frankreich, Portugal, Rumänien, Irland und wir aus Deutschland.

 

Welche Herausforderungen erlebten Sie im Zusammenhang mit Ihrer Reise?

Zum einen war die Organisation der Reise herausfordernd. Ich war noch nie in Irland. Aber das Team der ATU hat uns sehr geholfen, passende Hotels und Busverbindungen rausgesucht, einen Bus zur Abholung an den Flughafen geschickt.

Zum anderen war die Planung meiner regulären Arbeitsaufgaben im Bereich Medien, Kommunikation und Marketing an der OVGU für die Zeit meiner Abwesenheit herausfordernd. Da habe ich oft abends noch E-Mails beantwortet. Bei EU GREEN engagiere ich mich ja neben meiner eigentlichen beruflichen Tätigkeit.

 

Was war die Geschäftssprache und wie sind Sie damit klargekommen?

Englisch war die Geschäftssprache und die Verständigung hat sehr gut geklappt. Direkt am ersten Tag erhielten alle Delegationen eine kleine EU-Flagge. Wer etwas nicht verstanden hat, durfte diese wedeln – das war eine tolle Idee. Während eines Vortrages einer irischen Ansprechpartnerin wedelten alle EU-Fähnchen: Sie sprach einfach viel zu schnell.

 

Womit beschäftigten Sie und die anderen „staff week“-Teilnehmer*innen während Ihres Treffens in Irland?

Jede Universität hat vor der „staff week“ einen Aktionsplan geschrieben, in dem die lokalen Bedingungen und Herausforderungen für die Gestaltung eines nachhaltigen Campus dargestellt wurden. In gemeinsamen Workshops diskutierten wir die Unterschiede und trugen Maßnahmen zusammen, wie den Herausforderungen zu begegnen ist. Zum Großteil passierte das ganz klassisch mit Pinnwänden und Flipcharts. Toll fand ich, dass während des einen Workshops ein Grafiker ein Bild mit den Workshop-Inhalten gestaltete. Das war mal eine ganz andere Zusammenfassung des Inhalts.

Vor Ort wurde uns gezeigt, welche Angebote und Projekte es im Bereich Gesundheitsmanagement für Mitarbeitende und Studierende an der ATU gibt. Diese tragen ja wesentlich zu einem lebenswerten Campus bei. Im Organic Centre, einem nachhaltigen Landwirtschaftsbetrieb, informierten wir uns, wie dieser in die lokale Gesellschaft hinein wirkt.

 

Besuch_Organic_Centre (c) Katrin Burgmann

Besuch im Organic Centre, einem nachhaltigen Landwirtschaftsbetrieb. (Foto: privat)

 

Gab es Möglichkeiten, sich mit Kollegen aus anderen Institutionen zu vernetzen?

Während der gesamten „staff week“ herrschte ein sehr freundschaftlicher und kollegiale Umgang untereinander und es bot sich während der Workshops oder auch bei gemeinsamen Ausflügen und Essen die Möglichkeit, Kontaktdaten auszutauschen. Nun habe ich direkte Kontakte, kenne die Person und nicht nur den Namen, weiß, wen ich anrufen kann, wer sich mit welchem Thema beschäftig.

 

Was nehmen Sie mit von dem Treffen für Ihre tägliche Arbeit, oder auch ganz allgemein?

Den Blick über den Tellerrand der täglichen Arbeit hinaus. Ich habe neue Menschen kennengelernt und erfahren, wie sie an Aufgaben herangehen.

Ich habe meine Sprachkenntnisse in einem internationalen Umfeld trainieren können, was mir künftig im sprachlichen Umgang mit internationalen Studierenden sicher sehr hilfreich sein wird.

Und ich war sehr beeindruck davon, wie gastfreundlich unsere Gastgeber*innen waren und bin absolut begeistert wie wunderschön Irland ist!

 

Die „staff week“ war ein Auftakt – wie geht es weiter?

In Vorbereitung der „staff week“ in Irland hatte sich an der OVGU eine kleine Arbeitsgruppe gebildet, die nun weiterhin zusammenarbeitet. Wir treffen uns auch künftig regelmäßig und besprechen die nächsten Schritte. Im Moment entwickeln wir Ideen für einen nachhaltigen und lebenswerten Campus, um daraus konkrete Maßnahmen abzuleiten. Das geht am besten mit möglichst vielen der Universitätsgemeinschaft: Am 17. April findet ein World Café zum Thema Campusgestaltung statt. Dort wird sich unsere Arbeitsgruppe einbringen. Alle interessierten Uni-Angehörigen sind herzlich eingeladen, gemeinsam Ideen zur nachhaltigen Gestaltung eines lebenswerten Campus zusammenzutragen.

 

Vielen Dank für das Gespräch.

 

 

Zu EU GREEN

EU GREEN ist eine von den 51 bereits bestehenden Hochschulallianzen, an denen rund 430 Hochschuleinrichtungen europaweit aus 35 Ländern beteiligt sind. Die EU hatte in der 2023 aus 65 Bewerbungen 23 bestehende Europäische Hochschulallianzen zur Weiterförderung ausgewählt, 7 neue Allianzen mit jeweils bis zu zehn neuen Hochschulen kamen dazu. In der aktuellen Auswahl sind die deutschen Hochschulen mit 29 Beteiligungen europaweit Spitzenreiter. Hochschulallianzen wie EU GREEN sind Partnerschaften, die ein Modell für „Universitäten der Zukunft“ sein sollen. Diejenigen Einrichtungen, die sich an Partnerschaften beteiligen, haben künftig vorrangig Zugang zu Finanzmitteln für strategische Projekte. (Stand 11/2023)

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Die Interessenvertretung der Promovierenden

23.04.2024 -

Die Promovierenden sind eine wichtige Säule der Forschung, Lehre und Weiterbildung. Ihr Sprachrohr ist die Promovierendenvertretung. Über deren Aufgaben, Ziele und Vorhaben berichtet Ina Wagner. Sie ist Promovendin an der Fakultät für Humanwissenschaften und Mitglied in der Promovierendenvertretung. 

Welche Aufgaben hat die Promovierendenvertretung ganz allgemein?

Die Promovierendenvertretung ist eine Interessenvertretung. Sie unterstützt Promovierende bei ihren Belangen und stellt fach- und fakultätsübergreifenden Austausch her. Außerdem beraten ihre Mitglieder sich untereinander, um Empfehlungen an universitäre Organe abzugeben. Sie wirkt im Rat der Graduate Academy der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg mit und nimmt beratend an den Sitzungen des Senats und der Fakultätsräte teil. Dabei erhält sie beispielsweise die Gelegenheit, zu Entwürfen von Promotionsordnungen vor der Beschlussfassung Stellung zu nehmen.

Wie erfolgt die Wahl zur Promovierendenvertretung?

Die Wahl erfolgt einmal jährlich gemeinsam mit den Fakultätsrats- und Senatswahlen. Wählen und zur Wahl aufstellen lassen können Promovierende, die von der Fakultät als Doktorand*innen zugelassen und registriert sind. Pro Fakultät können zwei Promovierendenvertretungen gewählt werden, wobei zusätzliche Vertretungen möglich sind.

Welche Ziele verfolgt die Promovierendenvertretung?

Die Promovierendenvertretung auf Grundlage des Hochschulgesetzes des Landes Sachsen-Anhalts (§ 18 Abs. 6) befindet sich noch in ihren Anfängen. Unsere Priorität ist daher, die eingeführte Rechtsgrundlage durch die Etablierung konkreter Zusammenschlüsse, Aktivitäten und Formate zu etablieren und umzusetzen.

Dabei möchten wir zunächst möglichst viele Promovierende  innerhalb und außerhalb der Fakultäten erreichen und nach ihren Wünschen miteinander vernetzen. Unser Anliegen ist es, die Bedingungen für Promovierende zu verbessern, sie zusammenbringen und ihre Mitbestimmung in der Hochschulpolitik zu fördern. Wir haben zum Ziel, als Promovierende an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg stärker informiert, involviert und vertreten zu sein und die Solidarität untereinander – ob fachlich, alltäglich, hochschulpolitisch oder bürokratisch –  zu unterstützen. Dies gilt auch für Studierende, die nicht registriert oder von extern sind. Hierfür ist beispielsweise die gemeinsame Veranstaltung am 24. April 2024 gedacht. Sie ist offen für Promovierende aller Fakultäten.

Wie werden die Promovierenden über Updates informiert und können sich austauschen?

Die Promovierenden können sich mit ihren Anliegen an die Mitglieder ihrer Fakultät oder allgemein an die Promovierendenvertretung wenden. Für weitere Updates gibt es beispielsweise fakultätsspezifische Mailinglisten. Auch nicht-registrierte oder externe Promovierende können sich an die jeweiligen Vertretungen wenden, um sich eintragen zu lassen. Auf der Webseite finden Sie alle Promovierendenvertretungen der Fakultäten, News, Kontakt- und Vernetzungsmöglichkeiten sowie Informationen zur Rechtsgrundlage.

Vielen Dank für das Gespräch.

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Letzte Änderung: 13.08.2024 - Ansprechpartner: Webmaster