Kurzmeldungen

Hilfe beim Schutz von geistigem Eigentum

13.08.2024 -

Martin Krause ist der neue Leiter der Abteilung Transfer und Schutzrechte im Transfer- und Gründerzentrum, kurz TUGZ. Der Patentassessor ist hier für die Überprüfung der universitätseigenen Erfindungen zuständig. Neben der Beratung und Prüfung von Patenten umfasst sein Arbeitsbereich deutlich mehr, als auf dem ersten Blick deutlich wird.

 

Was sind Ihre Aufgaben im TUGZ? Wie können Sie Gründer*innen bei ihren Ideen und Patenten unterstützen?

Meine Aufgaben hier sind: (Vor-)Bewertung von neu eingereichten Erfindungsmeldungen, das heißt, ich prüfe, ob die Erfindung nicht bereits durch älteren Stand der Technik schon bekannt ist. Dazu führe ich zuerst Recherchen in Datenbanken von Patentämtern durch und schaue, ob diese Erfindung nicht bereits in einem älteren Patent-Dokument beschrieben wurde. Wenn ich dort nichts Störendes entdecken kann, wird eine vertiefte Prüfung durch eine Serviceagentur durchgeführt, welche nicht nur den Stand der Technik recherchiert, sondern auch eine Bewertung zu Verwertungsmöglichkeiten abgibt. Fällt deren Bericht positiv aus, dann arbeite ich oder eine externe Patentanwaltskanzlei einen Entwurf einer Patentanmeldung aus, die von den Erfinder*innen durchgesehen und eventuell ergänzt wird. Danach wird ein Patent bei einem Patentamt angemeldet.

Mein Kollege Christoph Mendel kümmert sich dann darum, die Patente zu verwerten, also Industriepartnern anzubieten. Ähnliches gilt für Marken: Wenn beispielsweise MKM eine neue Marke oder ein Design eingetragen haben will, dann recherchiere ich, ob es nicht schon ältere Marken oder Designs gibt, die Konfliktpotenzial beinhalten könnten. Ferner kümmere ich mich – in Abstimmung mit der Rechtsabteilung – um vertragliche Regelungen bezüglich Patenten, Marken oder Designs. Auch die Schulungen zu Patenten, Marken und Designs fallen in meinen Aufgabenbereich.

 Krause, Martin (c) Darion Krause

Martin Krause, Leiter  Leiter der Abteilung Transfer und Schutzrechte im Transfer- und Gründerzentrum (Foto: Dario Krause/ Universität Magdeburg)

 

Wie sieht ein typischer Arbeitstag für Sie aus?

Letztendlich besteht er in der Umsetzung der oben genannten Aufgaben: Korrespondenz mit Erfinder*innen, Beantwortung von Prüfungsbescheiden und so weiter. Und unsere Patentanwaltsfachangestellte Lisa-Marie Raugust achtet dabei sorgsam darauf, dass ich nicht irgendwelche Fristen – von denen es in meinem Job genügend gibt – versäume. Jeden Tag wartet eine neue Aufgabe, eine neue Erfindung, aus mir bislang unbekannten Gebieten auf mich.

 

Wo waren Sie vor Ihrem neuen Job an der Uni tätig?

Vorher habe ich in mehreren Patentanwaltskanzleien als Patentanwalt, vor allem aber als Patentassessor in Patentabteilungen von Industriebetrieben gearbeitet – vornehmlich aus dem Automotive-Bereich, aber auch für einen Hersteller von Robotern für die minimalinvasive Chirurgie. Inhaltlich gibt es wenige Unterschiede, aber das Umfeld ist schon spezieller.

 

Was möchten Sie in Ihrer neuen Position erreichen?

Erreichen möchte ich, dass die Forschenden nicht nur wissen, dass es uns hier am TUGZ gibt, sondern auch und vor allem ihr Mindset dahingehend schärfen, dass ihnen klar wird, wie einfach es eigentlich ist, eine patentfähige Erfindung zu machen. Ich gehe mal davon aus, dass sie bereits viele Erfindungen gemacht haben, die jedoch als solche gar nicht erkannt wurden. Und die Erfindung dann – bitteschön – an uns gemeldet wird, damit wir die Erfindung zum Patent anmelden können. Ganz wichtig dabei: Das muss passieren, bevor eine wissenschaftliche Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift oder auf der Homepage der OVGU erfolgte. Bei einer Veröffentlichung VOR Anmeldung eines Patentes heißt es dann leider „GAME OVER“!, da dann die Erfindung nicht mehr neu wäre.

Ebenso will ich den Erfinder*innen gerne vor Augen führen, dass sie an einer Uni ein ganz besonderes Privileg genießen, von dem „normal angestellte“ Erfinder*innen nur träumen können: Bei Verwertung der Erfindung erhalten sie nämlich 30 Prozent der durch die Verwertung erzielten Einnahmen. Das ist eine Menge Holz – und mit Holz sollte ich mich eigentlich auskennen, denn von der Ausbildung her bin ich Diplom-Forstwirt …

 

Danke, Herr Krause, für das Gespräch!

 

Das Gespräch führte JANINA MARKGRAF.

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Für einen grünen und europäischen Campus

15.09.2024 -

Dr. Anne Herbik hat im Juli 2024 die Projektkoordination von EU GREEN an unserer Uni übernommen. Neun Universitäten aus ganz Europa haben sich zur Hochschulallianz EU GREEN – einem Europäischen Universitätsnetzwerk für nachhaltiges Wachstum und inklusive Bildung zusammengeschlossen. Das Ziel: der Aufbau eines europaweiten Bildungs- und Forschungsnetzwerks auf dem Gebiet der nachhaltigen Entwicklung. Ines Perl sprach mit der neue Projektkoordinatorin über ihre Aufgaben, über Herausforderungen, darüber, welche Vorteile EU GREEN für die OVGU und ihre Mitarbeitenden bringt und was für sie persönlich EU GREEN bedeutet.

 

Vor fast zwei Jahren ist die europäische Hochschulallianz EU GREEN, deren Mitglied die OVGU ist, gestartet. Wo steht die Hochschulallianz jetzt und wo steht die OVGU in diesem Netzwerk?

EU GREEN hier an der OVGU, aber auch in seiner europäischen Ausrichtung steht für Vielfalt, für Werte wie Freiheit und Demokratie. EU GREEN hat sich zum Ziel gesetzt, die nachhaltige Entwicklung in der Hochschulbildung zu fördern und die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsuniversitäten zu stärken. Nachhaltigkeit bedeutet, die Bedürfnisse der Gegenwart so zu befriedigen, dass die Möglichkeiten zukünftiger Generationen nicht eingeschränkt werden.

Seit ihrem Start vor fast zwei Jahren hat die Allianz verschiedene Initiativen zur Förderung von Forschung, Lehre und Austausch im Bereich der Nachhaltigkeit umgesetzt. Dazu gehört u. a. die Entwicklung gemeinsamer Studiengänge, Forschungsprojekte oder Mobilitätsprogramme, die darauf abzielen, allen Universitätsangehörigen eine breitere Perspektive auf ökologische und soziale Herausforderungen zu bieten.

 

Wir als OVGU sind innerhalb von EU GREEN gleichberechtigter aktiver Partner mit acht weiteren Universitäten in Frankreich, Italien, Irland, Spanien, Schweden, Polen, Portugal und Rumänien, indem wir unsere Expertise in relevanten Bereichen einbringen und an den gemeinsamen Zielen der Allianz mitarbeiten. Dazu gehört die Teilnahme an Projekten, die Organisation von Veranstaltungen usw. – immer mit dem Ziel, innovative Lösungen für nachhaltige Entwicklung zu erarbeiten. Dazu tauschen wir uns regelmäßig – ob in Treffen vor Ort oder online – aus. Die OVGU ist nach anderthalb Jahren von EU GREEN auf Team- und Augenhöhe mit Universitäten in West-, Mittel- und Osteuropa. Regional verankert, aber mit einer gemeinsam geteilten europäischen (Werte-)Botschaft.

 

Sie sind die neuen Projektkoordinatorin an der OVGU. Was sind Ihre Aufgaben als Koordinatorin und derzeit Ihre größten Herausforderungen?

Jeder in unserem Team oder auch an den europäischen Partneruniversitäten hat unterschiedliche Hintergründe, ob privat oder beruflich. Uns eint der sogenannte „europäische Gedanke – die europäische Idee“ und die Begeisterung dafür. In den Teamsitzungen mit unseren europäischen Partnern sprechen wir Englisch mit unterschiedlichen Akzenten: Englisch-Italienisch, Englisch-Französisch, Englisch-Rumänisch, Englisch-Deutsch. Diese Vielfalt in eine Botschaft zu integrieren, die alle erreicht, das ist eine der vielen Herausforderungen. Daneben müssen wir Ressourcen sicherstellen, Menschen für die aktive Teilnahme begeistern, EU GREEN an der OVGU sichtbar machen, Projekte und Veranstaltungen lancieren, Nachhaltigkeit wirklich in die Praxis umsetzen und unsere Erfolge messen. Es ist wichtig, klare Ziele zu definieren und den Fortschritt regelmäßig zu überprüfen.

Und gerade durch die Offenherzigkeit der beteiligten Partner und der vielen engagierten Personen ist vieles machbar. Dafür bin ich immer wieder dankbar!

 

„Unser Campus wird sich verändern, weil der europäische Gedanke viel stärker präsent sein wird“, sagte der Rektor. Wie wird EU GREEN bzw. der europäische Gedanke auf dem Campus, in der täglichen Arbeit für jeden einzelnen Universitätsangehörigen spürbar sein?

Der Campus der OVGU ist ja schon jetzt sehr international. Mehr als 30 Prozent der derzeitig Studierenden kommen aus dem Ausland. EU GREEN bedeutet auch – wir schließen mit dem „Europa-Gedanken“ niemanden aus dem internationalen Ausland außerhalb der EU aus –, dass wir die europäische Idee und die europäische Zusammenarbeit auf Hochschulebene stärken wollen und diesen Gedanken innerhalb der OVGU und auf dem Campus sichtbar machen.

Viele sagen für sich heute automatisch: „Ich sehe mich als Europäer“. Trotz aller europäischen Integration bestehen u. a. für Studierende teils durchaus noch Hürden in der Anerkennung ihrer Leistungen – beispielsweise die Prüfung, die in Irland an unserer Partneruniversität ATU (Atlantic Technological University) abgelegt wird, wäre dann zukünftig bei EU GREEN natürlich auch eine anerkannte Prüfung an der OVGU. Durch eine enge multilaterale Zusammenarbeit soll sich in den kommenden Jahren viel verändern. Es sollen länderübergreifende Studienprogramme eingerichtet, gemeinsame Forschungsvorhaben initiiert und nachhaltige Verwaltungsprozesse geschaffen werden. Das ist eines der Ziele von EU GREEN. Das hat dann unmittelbare Auswirkungen für Studierende und für jeden Universitätsangehörigen – sei es im Studienverlauf, bei gemeinsamen Studiengängen, bei der Verwaltung und Organisation innerhalb der Universität.

 

Ganz konkret: Welche Vorteile bringt EU GREEN für die Mitarbeitenden?

Sicherlich Teilhabe und die Möglichkeit, Teil eines großen europäischen Gedankens zu sein. Ob dies nun Reisen zu „Staff Weeks“ in Irland oder Italien sind oder europäischer Austausch im Team, der Zugang zu neuer Infrastruktur und Ressourcen, die Erleichterung von Arbeitsabläufen. Man kann mitmachen, sich einbringen, dabei sein – durch Ideen, durch alltägliche Arbeit, auch wenn man jetzt nicht direkt in EU GREEN als Mitarbeiter*in involviert ist. Wir bieten Projekte an der OVGU an, die nicht nur auf Magdeburg und unsere Uni beschränkt sind, sondern alle Partner einschließen. Wir freuen uns auf Ideen unserer Mitarbeitenden: Europa als Verbund, die europäische Idee, Globalisierung, Nachhaltigkeit und generell Innovation entstehen dadurch, dass man Neugier hat, offenherzig ist, auch neue unbekannte Pfade betritt – „Out of the box“ denkt. Davon profitiert EU GREEN, davon profitieren OVGU-Mitarbeitende, davon profitieren langfristig auch der Standort und die Stadt Magdeburg.

 

Wie können sich Mitarbeitende in die Arbeit des Netzwerks einbringen?

Ganz konkret: Wir hatten als EU GREEN im Frühjahr 2024 einen Foto-Wettbewerb ausgeschrieben. „Diversität und Inklusion“ war das Thema. Teilnehmen konnten Studierende und Mitarbeitende der OVGU. Die besten Arbeiten werden nun im Oktober 2024 prämiert. Wir sind als EU GREEN auch auf dem „Markt der Möglichkeiten“ der OVGU im Oktober präsent, und für diejenigen, die schon aktiv bei uns mitwirken, veranstalten wir regelmäßig ein sogenanntes „Aktiventreffen“. Hier können auch Mitarbeitende, die uns noch nicht kennen, sehr gerne vorbeikommen, einen Einblick in unsere Arbeit bekommen und bei späteren oder auch aktuellen Projekten mitmachen.

 

Was bedeutet EU GREEN für Sie persönlich?

Vielleicht zwei Grundsätze von mir, die auch bei EU GREEN wichtig sind und zum Tragen kommen werden: Auch in schwierigen Momenten möchte ich Projekte zum Erfolg führen und Personen zusammenbringen, um mehr zu erreichen. Nur gemeinsam können wir EU GREEN zum Leben erwecken! Es lohnt sich! Ich möchte an dieser Stelle ein riesiges Dankeschön aussprechen. Alle Engagierte an der OVGU – Sie sind die Superhelden, die ohne Umhang, aber mit unerschütterlichem Engagement durch die Hallen der Nachhaltigkeit fliegen. Danke, dass Sie sich freiwillig für die Allianz engagieren! Sie sind wie die geheimen Zutaten in einem grandiosen Rezept – ohne Sie wäre das Ganze nur eine fade Mischung aus Wasser und Mehl. Sie bringen die Würze, die Kreativität und die gute Laune mit ein, die wir brauchen, um unsere Ziele zu erreichen.

Ihre Ideen sprudeln wie spritziger Sekt, und Ihre Energie ist ansteckend. Möge Ihr Engagement niemals aufhören! Und wenn Sie jemals das Gefühl haben, dass der Berg zu hoch ist, denken Sie daran: Auch der größte Berg wurde nicht an einem Tag erklommen, sondern mit einer guten Portion Humor und einer Gruppe von Freund*innen und Kolleg*innen, die sich gegenseitig anfeuern, unterstützen und austauschen!

 

Vielen Dank für das Gespräch, Frau Dr. Herbik! 

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Mit dem Vizeweltmeistertitel in der Tasche nach Hause

15.09.2024 -

Eine Teilnahme am RoboCup ist für alle Beteiligten eine spannende und bereichernde Erfahrung. Der RoboCup kehrte nach genau 11 Jahren 2024 nach Eindhoven, Niederlande, zurück. Mit mehr als 2.000 Teilnehmenden aus 45 Ländern in 300 Teams und mehr als 50.000 Besuchern war der RoboCup ein wichtiges globales Ereignis in der Robotik-Szene.

Team robOTTO (c) privat

Das Team robOTTO beim RoboCup in Eindhoven (Foto: privat)

 

Unter den vielen talentierten Teams stach das Team robOTTO der unserer Univeristät in der Kategorie Industrial in der Liga @Work besonders hervor. Diese Liga stellt hohe Anforderungen an die teilnehmenden Roboter, die in einer 10 x 10 Meter großen Arena autonom navigieren müssen, um Objekte zu erkennen, zu greifen und an vorgegebene Orte zu transportieren. Die Arena ist mit 0 bis 15 cm hohen Tischen, Wänden und Hindernissen ausgestattet, die die Bewegungsfreiheit der Roboter einschränken.

Die Herausforderungen der @Work-Liga liegen nicht nur in der präzisen Navigation und Pfadplanung, sondern auch in der stabilen Objekterkennung durch gut trainierte neuronale Netze. Die Roboter müssen in der Lage sein, alternative Routen zu planen, wenn der Weg durch Hindernisse versperrt ist, und Objekte auf unterschiedlichen Oberflächen wie spiegelnden Folien oder trügerischen Mustern zu erkennen. All diese Aufgaben müssen innerhalb einer vorgegebenen Zeit erledigt werden, was die Schnelligkeit und Effizienz der Roboter zusätzlich auf die Probe stellt. 

Das Team robOTTO, seit 2015 in der Liga vertreten, bestand in diesem Jahr aus vier Mitarbeitenden und zwei Studierenden der OVGU, die von den anderen Teams liebevoll "OTTOs" genannt werden. Ihr Roboter "Euler" zeigte erneut seine Fähigkeiten in der sicheren und schnellen Navigation sowie in der Erkennung und Handhabung von Objekten, auch auf schwierigen Untergründen. Besonders herausfordernde Aufgaben, wie das Greifen von Objekten unter einer Ablagefläche, meisterte das Team mit Bravour.

Rotober EULER (c) Team robOTTO

Roboter "Euler" zeigte erneut seine Fähigkeiten (Foto: privat)

 

Es war ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Team SWOT aus Schweinfurt und dem Team b-it-bots aus Bonn. Am Ende belegte das Team robOTTO den zweiten Platz und konnte stolz den Vizeweltmeistertitel mit nach Magdeburg nehmen. Den ersten Platz sicherte sich das Team SWOT, das sich mit seiner überlegenen Hardware gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte, während das Team b-it-bots den dritten Platz belegte.

 

Engagement weit über den Wettkampf hinaus

Das Engagement von robOTTO geht aber über den Wettbewerb hinaus. Seit vielen Jahren ist das Team maßgeblich an der Organisation und Weiterentwicklung der @Work-Liga beteiligt und stellt die meisten aktiven Mitglieder im Liga- Komitee.

Darüber hinaus setzt sich das robOTTO-Team aktiv für die MINT-Bildung junger Menschen ein. Mit altersgerechten Angeboten und praktischen Anwendungsbeispielen zu mathematischen und physikalischen Themen begeistert das Team regelmäßig Schulklassen und Lehrkräfte beim MINTMachen-Festival des Magdeburger MINT-Clusters MagdeMINT.

Mit der regelmäßigen Teilnahme an öffentlichen Wissenschaftsveranstaltungen der Stadt Magdeburg wie dem Tomorrow Labs Festival und der Langen Nacht der Wissenschaft betreibt das Team robOTTO Wissenschaftskommunikation im Bereich Robotik, um Jung und Alt für dieses Zukunftsthema zu begeistern und die vielfältigen Möglichkeiten an unserer Universität aufzuzeigen.

Der aktuelle Wettkampf hat deutlich gezeigt, dass die über 10 Jahre alte Hardware des Teams dringend ein längst überfälliges Upgrade benötigt. Ansonsten ist ein zweiter oder gar erster Platz im nächsten Jahr nicht mehr realistisch. Das Team robOTTO ist daher derzeit auf der Suche nach interessierten Sponsoren, insbesondere aus der Industrie.

Außerdem ist das Team auf der Suche nach engagiertem Nachwuchs. Mitmachen können alle Studierenden der Universität, egal welcher Fakultät. Einzige Voraussetzung ist Begeisterung und Interesse für die Robotik sowie die Bereitschaft, sich in neue Themen einzuarbeiten. Alles andere bringt das Team den interessierten Studierenden bei.

Der Erfolg und das Engagement von robOTTO beim RoboCup 2024 sind ein eindrucksvoller Beleg für die hervorragende Arbeit des Teams und die fortschrittliche Forschung und Ausbildung an unserer Universität.

 

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Letzte Änderung: 13.08.2024 - Ansprechpartner: Webmaster